Rasta II wählt den langen Weg zum Sieg
Der ProB-Ligist hat einen 97:89-Erfolg nach Verlängerung gegen die RheinStars Köln gefeiert. Coach Hendrik Gruhn lobte seine Mannschaft: "Sie hat wieder einmal Charakter gezeigt."
Carsten Boning | 05.03.2023
Der ProB-Ligist hat einen 97:89-Erfolg nach Verlängerung gegen die RheinStars Köln gefeiert. Coach Hendrik Gruhn lobte seine Mannschaft: "Sie hat wieder einmal Charakter gezeigt."
Carsten Boning | 05.03.2023
32 Punkte gegen Köln: Rastas Leon Okpara (rechts). Foto: Schikora
Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit drohte ein Dämpfer, nach der Verlängerung gab’s dann aber nur strahlende Gesichter: Die Basketballer von Rasta Vechta II haben ihre Erfolgsserie in der 2. Bundesliga ProB Nord fortgesetzt. Der forsche Aufsteiger feierte am Sonntagnachmittag mit dem 97:89 (40:41, 80:80) nach Verlängerung gegen die RheinStars Köln den fünften Sieg in Folge und hat das neue Etappenziel „Platz 4“ fest im Visier. Rasta-Coach Hendrik Gruhn hielt nach dem Kraftakt gegen die Rheinländer fest: „Am Ende überwiegt trotz so mancher negativer Aspekte dieses Spiels das Positive. Jetzt dürfen wir uns erst einmal über diesen wirklich sehr wichtigen Sieg im Playoff-Rennen freuen.“ Er lobte seine Mannschaft: „Sie hat wieder einmal Charakter gezeigt.“ Rasta II musste die Ausfälle der erkrankten bzw. verletzten Kaya Bayram, Kilian Brockhoff, Sydnee Bijlsma und Emilijus Peleda verkraften und tat sich über weite Strecken der Partie schwer. Aber es reichte, sehr zur Freude von Gruhn: „Es war eine super kämpferische Leistung gegen ein super Team aus Köln. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs und freue mich sehr für sie.“ Matchwinner waren Leon Okpara und Kevin Smit. Okpara war mit 32 Punkten (11/16 aus dem Feld) der Topscorer der Partie, Smit folgte mit 27 Punkten und verbuchte zudem zehn Assists. „Leon und Kevin haben uns so manches mal den Allerwertesten gerettet“, so Gruhn. Smit machte am Ende des Schlussviertels aus einem 75:80 ein 80:80. In der Overtime verbuchte Rasta dann einen 11:0-Lauf vom 80:84 zum 91:84. Und die restlichen Zweifel am 12. Sieg im 19. Spiel wurden an der Freiwurflinie ausgeräum
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