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Niederlage zum Auftakt: Alu-Glück der Lutter Damen hält nicht ewig

Die Oberliga-Fußballerinnen haben ihr Auftaktspiel gegen den SV Heidekraut Andervenne mit 0:1 verloren. Trainerin Sarah Geerken musste für ihr Fazit nicht lange überlegen (Bildergalerie).

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Warten auf die Ecke: Luttens Josefine Menke-Zumbrägel, Ida Dünnebacke, Florentine Wenzel und Merle Kordon (von links) im Oberliga-Spiel gegen Andervenne. Foto: jns. sportfotos

Warten auf die Ecke: Luttens Josefine Menke-Zumbrägel, Ida Dünnebacke, Florentine Wenzel und Merle Kordon (von links) im Oberliga-Spiel gegen Andervenne. Foto: jns. sportfotos

Für das Fazit des Abends musste Sarah Geerken nicht lange überlegen. „Der Sieg von Andervenne ist absolut verdient, gar keine Frage“, sagte die Trainerin der Oberliga-Fußballerinnen vom TuS Lutten am Mittwochabend nach der 0:1 (0:0)-Niederlage zum Saisonauftakt gegen den SV Heidekraut Andervenne. Und sie ergänzte noch: „Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten alles versucht, das war in Ordnung. Der Einsatz hat gestimmt, aber der Gegner war einfach besser.“

0:1 – das klingt knapp und ausgeglichen, war’s aber nicht. Das Ergebnis schmeichelt den Gastgeberinnen, denn Andervenne war klar besser und hatte ein Dutzend Chancen der Kategorien „gut“ und „sehr gut“. Kurios: Die Gäste trafen gleich fünfmal die Latte (viermal in der ersten Halbzeit) und einmal den Pfosten. Hinzu kamen fünf, sechs tolle Paraden von Luttens Torfrau Kira Witte, die auch diverse Flanken sicher abfing und in Summe ein überragendes Spiel machte. Einmal wurde die 22-Jährige aus Bühren, die 20/21 und 21/22 jeweils eine Bundesliga-Partie für Werder Bremen absolvierte, aber überwunden – in der 68. Minute, als Nele Seeger aus acht Metern die längst überfällige Führung für die spielerisch klar überlegenen Gäste erzielte.

Alle Fotos: jns.sportfotos

Und Lutten? Die Arbeit gegen den Ball verrichtete die Geerken-Crew mit großer Leidenschaft und Beharrlichkeit, im Spiel nach vorne gab es aber zu wenig Kontrolle und Ruhe. Mit anderen Worten: Der Ball war schnell wieder weg. Lutten, das eine 16-Jährige, zwei 17-Jährige und eine 18-Jährige in der Startelf aufbot, konnte so zu wenig Entlastung für die Defensive kreieren. Und trotzdem hätte es fast mit dem Ausgleich aus dem Nichts geklappt: Angreiferin Kathrin Kallage hatte zweimal das 1:1 auf dem Fuß (53./85.).

Für Lutten geht’s am Sonntag (14.00 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger ATSV Scharmbeckstotel weiter.

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