Mit vielen Bildern: So lief das SgH-Volleyballturnier des 1. VV Vechta

Etwas unscheinbar stand sie da, auf einem Tisch in der hinteren Ecke der Kantine. Versteckt vor dem ganzen Trubel, der in der Vechtaer Halle West herrschte, wartete sie auf ihren großen Auftritt zum Ende des Abends. Die Rede ist von der Wandertrophäe, die an den Sieger des alljährlichen Hobby-Volleyballturniers des 1. VV Vechta geht.

Am Ende der 42. Ausgabe des Dauerbrenners der OM-Medien/KSB-Hilfsaktion „Sportler gegen Hunger“ durften diejenigen den begehrten Pokal wieder mitnehmen, die ihn auch hergebracht hatten. Wie im Vorjahr mauserte sich das Team von Fortuna Einen zur besten Mannschaft der 16 Teilnehmer bei der Volleyballrunde für den guten Zweck. Mit einem 25:12 und 25:14 setzte sich der Titelverteidiger im Endspiel klar gegen Arminia Rechterfeld durch und untermauerte seinen Status als Turnierfavorit.

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Viel wichtiger als der sportliche Ausgang war für Stephan Tönjes und das Orgateam des 1. VV Vechta, dass der Spaß und der hilfsbereite SgH-Gedanke im Vordergrund stand. In diesem Aspekt sei „das Turnier hervorragend gelaufen“, so Tönjes. Schon beim Betreten der Halle West war die positive Atmosphäre zu spüren. Auf dem Feld jagten die spielenden Teams einem Ball nach dem anderen hinterher, versuchten mit einem kraftvollen Angriffsschlag ihren Gegner unter Druck zu setzen und wichen dabei gekonnt dem einen oder anderen Querschläger aus benachbarten Spielfeldern aus.

Die pausierenden Teams verfolgten entweder auf der Tribüne gebannt die Konkurrenz, diskutierten eifrig vor dem elektronischen Turnierplan, ob das Resultat des letzten Spiels bereits für das Weiterkommen reicht oder holten sich eine Stärkung in Form von Kasseler Braten, Falafel oder anderen Leckereien in der Cafeteria.

Tönjes dankt den Mithelfern

Überall und mittendrin waren die Orgahelfer vom 1. VV Vechta, klar erkennbar an ihren weinroten Shirts, die für einen reibungslosen Ablauf des Turniers sorgten. „Auf sie ist wie immer Verlass“, sagte Stephan Tönjes zu seinen hilfsbereiten Vereinskollegen. Ein großes Dankeschön richtete er auch an alle Sponsoren aus, die die Mittel für die Kantine und die Preise für die Tombola zur Verfügung stellten.

Mit der Stimmung in der Halle war das Orgateam sehr zufrieden. „Die Atmosphäre war sehr gut. Alle waren glücklich und es sind fast alle in der Halle geblieben, um die anderen Spiele zu verfolgen“, bilanziert Tönjes. Mit Fortuna Einen habe das Turnier einen würdigen Sieger gefunden (Tönjes: „Sie waren wirklich besser“). Überrascht war er von Arminia Rechterfeld, das trotz einiger Ausfälle den Finaleinzug schaffte und sich den zweiten Platz vor BW Langförden (3.) und GW Brockdorf II (4.) sicherte.

Foto: J. Boning

Foto: J. Boning

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Foto: J. Boning

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Foto: J. Boning

Foto: J. Boning

Foto: J. Boning

Foto: J. Boning

Foto: J. Boning

Foto: J. Boning

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Foto: J. Boning

Foto: J. Boning

Foto: J. Boning

Foto: J. Boning

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Des Weiteren fiel Tönjes positiv auf, dass in diesem Jahr viele junge Spielerinnen und Spieler in den Teams für frischen Wind sorgten. „Die Zukunft der Veranstaltung ist gesichert“, sagte Tönjes. Etwas schade war die Tatsache, dass durch die defekten Duschanlagen in der Halle viele Teams sich für eine frühe Heimreise entschieden, anstatt wie in den Vorjahren nach dem Turnier noch länger in der Halle zu verweilen. „Es ist nachvollziehbar“, nahm es Tönjes gelassen. „Daran kann man jetzt auch nichts mehr ändern.“

Was sich ebenfalls nicht ändert: der Termin für das Turnier 2026. Die Volleyballfreunde dürfen sich wie gewohnt den Mittwoch nach Nikolaus (9. Dezember) im Kalender einkreisen.