Martin Meckelnborg dominiert an der Tischtennisplatte
Die Tischtennis-Abteilung des SV Höltinghausen trägt die Vereinsmeisterschaft aus. Marie Lübbehüsen ist Siegerin bei den Damen. Bis zum Finale gab es spannende Duelle.
Stefan Plate | 27.01.2024
Die Tischtennis-Abteilung des SV Höltinghausen trägt die Vereinsmeisterschaft aus. Marie Lübbehüsen ist Siegerin bei den Damen. Bis zum Finale gab es spannende Duelle.
Stefan Plate | 27.01.2024
Erfahrung siegt im Generationenduell: Martin Meckelnborg (Dritter von rechts) siegte im Endspiel der SVH-Vereinsmeisterschaften gegen Jesko Koopmann (Dritter von links). Dieter Thoben (Zweiter von links) und Rico Frank (Zweiter von rechts) belegten gemeinsam den dritten Platz. Abteilungsleiter Franz-Josef Zurhake (rechts) und Turnier-Organisator Markus Möller (links) gratulierten. Foto: Stefan Plate
Das Endspiel war ein Generationenduell. Martin Meckelnborg, der vor 30 Jahren seine erste Vereinsmeisterschaft gewann, spielte gegen Jesko Koopmann, der damals noch gar nicht geboren war und zum ersten Mal überhaupt im Finale stand. Durchgesetzt haben sich das Alter und die damit verbundene Routine: Martin Meckelnborg gewann und bleibt der amtierende Vereinsmeister der Tischtennis-Abteilung des SC Höltinghausen. 17 Spieler der Herrenabteilung und 4 Damen waren beim sportlichen Wettkampf um den begehrten Titel am Start. Die Spieler der ersten Herrenmannschaft wurden in vier Gruppen gesetzt, die restlichen Spieler wurden den jeweiligen Gruppen zugelost. Erwartungsgemäß wurden Meckelnborg, Rico Frank, Dieter Thoben und Jesko Koopmann – allesamt in der ersten Mannschaft aktiv – Sieger in ihren Gruppen. Im Viertelfinale konnten sich die Favoriten ebenfalls durchsetzen: Meckelnborg gegen Carsten Bartels, Jesko Koopmann gegen Michael Koopmann und Dieter Thoben gegen Christian Vormbrocke. Rico Frank hat sein Spiel ebenfalls gewonnen, musste gegen Christian Gebhardt im längsten Spiel des Abends – es dauerte fast eine ganze Stunde – allerdings über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen. Sehr spannend verliefen die nachfolgenden Halbfinalspiele: Hier duellierten sich Martin Meckelnborg und Dieter Thoben, die sich von unzähligen Spielen aus der Vergangenheit sehr gut kennen. Im Duell auf Augenhöhe setzte sich mit Meckelnborg der etwas aktivere Spieler im entscheidenden fünften Satz mit 11:6 Punkten durchsetzen konnte. Noch spannender verlief das zweite Halbfinalspiel. Jesko Koopmaan und Rico Frank schenkten sich über fünf Sätze nichts, und bis zum Ende war nicht abzusehen, wer die Oberhand behalten würde. Letztendlich hatte Koopmann mit 11:9 Punkten im letzten Satz das bessere Ende für sich und zog erstmals ins Finale der Vereinsmeisterschaften ein. Das Endspiel dominierte Meckelnborg mit seiner Erfahrung. Nach drei recht deutlichen Sätzen konnte er das Match für sich entscheiden und seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Die in den Gruppenspielen ausgeschiedenen Spieler ermittelten ebenfalls ihren Vereinsmeister in der B-Gruppe: Roman Stobba, Markus Möller, Manuel Hees und Andreas Voigt setzten sich hier in ihren Viertelfinalspielen durch. Im ersten Halbfinale siegte Andreas Voigt in einem spannenden Match gegen Stobba knapp mit 3:2 Sätzen. Im zweiten Halbfinale gewann Hees gegen Möller dann relativ sicher mit 3:0 Sätzen. Gespannt durfte man somit auf das Endspiel sein. Manuel Hees spielte dort leider nicht sein bestes Tischtennis und bekam praktisch zu keiner Zeit Zugriff auf das Spiel. Somit war es am Ende Andreas Voigt, der den Tisch nach einem klaren 3:0-Sieg als Gewinner verließ. Bei den Damen beherrschte Marie Lübbehüsen erwartungsgemäß ihre Gegenerinnen. Im Halbfinale bezwang sie Karoline Gardewin sicher in 3 Sätzen. Das zweite Halbfinale gewann Carlotta Hülskamp mit 3:1 Sätzen gegen Manuela Lindner. Im anschließenden Finale setzte sich Lübbehüsen dann deutlich gegen Hülskamp mit 3:0-Sätzen durch und konnte somit verdientermaßen den Vereinsmeistertitel erringen.
Gut und kompakt informiert zum Feierabend: Abonnieren Sie jetzt kostenlos unseren neuen WhatsApp-Kanal und erhalten den Newsletter „N'Abend, Oldenburger Münsterland“. Und nicht vergessen, die Benachrichtigungen auf dem Glocken-Symbol zu aktivieren! Hier geht es direkt zum WhatsApp-Kanal.