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Landesliga: Harter Gegner für SFN Vechta, Stolperpotenzial beim SV Bevern?

Sie stehen an entgegengesetzten Enden der Tabelle, doch die Ziele sind gleich. Kellerkind SFN Vechta hofft genauso wie Topteam Bevern auf den nächsten Dreier.

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Die nächste schwere Prüfung erwartet Qendrim Krasniqi und SFN Vechta. Foto: Neddermann

Die nächste schwere Prüfung erwartet Qendrim Krasniqi und SFN Vechta. Foto: Neddermann

SFN Vechta – Eintracht Nordhorn (Sonntag, 15 Uhr). Die jüngste Landesliga-Niederlage gegen den VfL Oldenburg (0:1) hat der frisch entstandenen Euphoriestimmung bei den Fußballern von SFN Vechta einen kleinen Dämpfer verpasst. Aufgrund des Rückschlags ist es für das Team von Trainer Ingo Soremba nun umso wichtiger, nicht den Kopf in den Sand zu stecken und am Sonntag (15.00 Uhr) gegen Eintracht Nordhorn die passende Antwort im Abstiegskampf zu finden.

Gegen die Grafschafter ist der Tabellen 14. aber selbst am Bergkeller eher der Außenseiter. Denn der ambitionierte und finanzstarke Aufsteiger zeigt sich nach einem durchwachsenen Saisonstart gefestigt.

Eintracht ist in die Top 5 hochgeschnellt

Miit vier Liga-Siegen in Folge hat sich die Eintracht jüngst in die Top 5 hochgekämpft. In dieser beeindruckenden Serie haben sich die Nordhorner aber auch defensiv anfällig gezeigt. In den letzten drei Ligaspielen kassierte Vechtas Gegner jeweils zwei Tore pro Partie.

Eine Chance für die stotternde SFN-Offensive, das eigene maue Torekonto (acht Tore in zehn Spielen) zu verbessern. Ein weiterer Hoffnungsschimmer: Alle zwei Saisonsiege hat SFN gegen Aufsteiger eingefahren (2:0 gegen Esens, 3:1 in Brake).


SV Brake – SV Bevern (Sonntag, 15 Uhr). Die Fakten sind eindeutig: Wenn die Landesliga-Fußballer des SV Bevern am Sonntag, 15 Uhr, bei Aufsteiger SV Brake gastieren, sind sie der Favorit. Schließlich haben die Gastgeber neunmal in Folge verloren und sind Schlusslicht. Und doch warnt Bevern-Trainer Wolfgang Schütte eindringlich: „Wenn man das Spiel unter den Gesichtspunkten ,Tabellenletzter, nur drei Punkte, Pflichtaufgabe’ angeht, dann haben wir vor dem Anpfiff schon die ersten Punkte verloren.“

Was den Coach zum Mahner werden lässt? Der Trainerwechsel beim Gegner: Jürgen Hahn ist auf Malte Müller gefolgt. Seine Premiere verlor er bei Eintracht Nordhorn zwar mit 2:6, doch im ersten Heimspiel unter dem neuen Coach, dazu noch auf Kunstrasen, „ist die Situation eine ganz andere“, findet Schütte, der einen hoch motivierten Kontrahenten erwartet. „Wir müssen wachsam sein und mit höchster Intensität spielen“, fordert er von seiner Elf.

Fordert die richtige Einstellung: Beverns Coach Wolfgang Schütte. Foto: MentrupFordert die richtige Einstellung: Beverns Coach Wolfgang Schütte. Foto: Mentrup

Die peilt nach der Zwangspause zuletzt den zweiten Ligasieg in Serie an. „Dann sind wir wieder im Geschehen“, sagt Schütte mit Blick auf die enge Konstellation in der Spitzengruppe.

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