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Kröger aus bei den Artland Dragons: Die Gründe bleiben offen

Der 39 Jahre alte Lutter ist seit dem 1. Dezember nicht mehr Geschäftsführer des Basketball ProA-Ligisten aus Quakenbrück. Klub und Kröger haben Stillschweigen vereinbart.

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Seit 1. Dezember nicht mehr bei den Artland Dragons: Marius Kröger aus Lutten. Foto: Mentrup

Seit 1. Dezember nicht mehr bei den Artland Dragons: Marius Kröger aus Lutten. Foto: Mentrup

Die Nachricht vom Montagnachmittag kam aus heiterem Himmel – und sie sorgte für reichlich Gesprächsstoff in der heimischen Basketball-Szene. Marius Kröger ist nicht mehr Geschäftsführer der Artland Dragons. Der Klub aus der 2. Bundesliga ProA und der 39-Jährige aus Lutten haben sich darauf verständigt, „die Zusammenarbeit zum 1. Dezember 2025 einvernehmlich zu beenden“, heißt es in der Pressemitteilung. Es ist also ein Aus per sofort.

Kröger war seit Juli 2015 bei den Artland Dragons im Amt und später auch in den Kreis der Gesellschafter aufgestiegen. Er war direkt nach dem Rückzug der Dragons aus der 1. Bundesliga in die 2. Liga ProB Nord in Quakenbrück eingestiegen. 2018 stieg der Klub in die ProA auf. Drei der letzten vier Spielzeiten waren enttäuschend. 2022 und 2025 waren die Dragons eigentlich abgestiegen, sie blieben aber dennoch in der ProA.

Seit dieser Saison ist der Klub Kooperationspartner von Rasta Vechta – eine Entwicklung, die in Quakenbrück für viel Wirbel und Ärger gesorgt hatte. In dieser Saison läuft es aber so gut wie lange nicht mehr, die Dragons sind Tabellenfünfter (sieben Siege aus zehn Spielen). Unter Krögers Führung hatten die Dragons acht verschiedene Trainer (Dojcin, Hartenstein, Isler, Flomo, Macaulay, Elzie, Jackson, Gruhn).

Gründe für die Trennung werden nicht genannt, Fragen bleiben unbeantwortet, Klub und Kröger haben Stillschweigen vereinbart. Thomas Fengler, weiterer Geschäftsführer und Gesellschafter, wird so zitiert: „Ich danke Marius für die vielen Jahre, in denen wir den Klub durch etliche Höhen und Tiefen gemeinsam begleitet haben.“ Man habe vieles bewegt und erlebt, das sei über eine so lange Zeit „eher ungewöhnlich“ im Profisport.

Fengler sprach von einem „offenen und ehrlichen Verhältnis“, hielt aber auch fest: „Jetzt ist es Zeit für beide Seiten, neue Wege zu gehen.“ Bei Marius Kröger hört es sich ähnlich an: „Nach über zehn Jahren ist für mich der Moment gekommen, ein neues Kapitel aufzuschlagen.“ Er sprach ebenfalls von „vertrauensvollen und offenen Gesprächen“.

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