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Joker Sebastian Sander rettet SV Bevern einen Punkt

Der SVB holte in der Partie bei Frisia Wilhelmshaven ein 2:2-Unentschieden. Matthis Hennig musste nach dem  Spiel ins Krankenhaus.

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Wichtiges Tor: Beverns Sebastian Sander (rechts) verwandelte in Wilhelmshaven nach 76 Minuten einen Foulelfmeter zum 2:2. Archivfoto: Wulfers

Wichtiges Tor: Beverns Sebastian Sander (rechts) verwandelte in Wilhelmshaven nach 76 Minuten einen Foulelfmeter zum 2:2. Archivfoto: Wulfers

Frisia Wilhelmshaven - SV Bevern 2:2 (1:1). Mit einem Punkt sind die Landesliga-Fußballer des SV Bevern am Freitagabend von der Begegnung beim WSC Frisia Wilhelmshaven zurückgekehrt. „Das Unentschieden geht in Ordnung“, sagte SVB-Trainer Simon Wehming nach dem 2:2 (1:1).

In den ersten 45 Minuten waren die Gäste die bessere Mannschaft und erwischten einen prima Start: Bernd Gerdes flankte auf Sascha Thale, der Bevern per Flachschuss in Führung brachte (8.). In der Folge hatte der SVB mehrere gute Möglichkeiten auf 2:0 zu erhöhen. Doch weder Johannes Heitgerken (20.) noch Kristen Bramscher (30.) hatten das nötige Glück im Abschluss.

Im Laufe der ersten Halbzeit steigerte sich auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz im Jadestadion dann Frisia und kam kurz vor der Pause durch einen Treffer von Sebastian Bloem zum 1:1-Ausgleich (41.).

Dieses Tor gab den Wilhelmshavenern Auftrieb. Sie kamen motiviert aus der Kabine und präsentierten sich zweikampfstärker und bissiger. Daher verwunderte es nicht, dass der WSC in der 62. Minute durch Hank Fauseweh mit 2:1 in Führung ging.

Doch der SV Bevern zeigte Moral. Nach 76 Minuten wurde SVB-Verteidiger Matthis Hennig im Frisia-Strafraum nach einem Freistoß böse am Kopf getroffen, sodass Schiedsrichter Per-Ole Wendlandt (VfL Stenum) auf Elfmeter entschied. Der nach gut einer Stunde ins Spiel gekommene Joker Sebastian Sander trat an und verwandelte nervenstark zum 2:2-Ausgleich. Hennig fuhr nach der Partie mit Verdacht auf Jochbeinbruch in ein Oldenburger Krankenhaus. „Diese Befürchtungen haben sich aber zum Glück nicht bestätigt. Es ist ,nur’ eine schwere Prellung“, sagte Simon Wehming.

Das Spiel hätten die Gäste derweil sogar um ein Haar noch für sich entschieden, doch Sanders Treffer in der Nachspielzeit wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben. So blieb es beim leistungsgerechten 2:2.

Tore: 0:1 Sascha Thale (8.), 1:1 Sebastian Bloem (41.), 2:1 Hank Fauseweh (62.), 2:2 Sebastian Sander (FE/76.).

Bevern: Puncak – Tepe (67. Hoffmann), Hennig, Wichmann, Heitgerken (62. Sander), Gerdes, Bramscher, Kalvelage, Thoben (79. Gorzolka), Thale, Blömer (85. Kühling).

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