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Jetzt reinhören! Die neue Folge des Sport-Podcasts „Auszeit“ mit Markus Gabler

Der Trainer der Dinklager Handballer spricht in der „Auszeit“ über Handball, SFN Vechta und darüber, wie ihn die Vaterrolle verändert hat.

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Entspannte „Auszeit“ am Ende einer erfolgreichen Saison: Handballtrainer Markus Gabler (46) vom TV Dinklage. Foto: Hammer

Entspannte „Auszeit“ am Ende einer erfolgreichen Saison: Handballtrainer Markus Gabler (46) vom TV Dinklage. Foto: Hammer

Die Saison in der Handball-Verbandsliga ist noch lange nicht vorbei, doch Markus Gabler kann sich schon jetzt entspannt zurücklehnen. Obwohl noch drei Spieltage zu absolvieren sind, steht sein Team, die Handballer des TV Dinklage, schon als Meister der Verbandsliga West und als Aufsteiger in die Oberliga fest.

Ein guter Zeitpunkt also, um sich mit ihm einmal in ganz entspannter Atmosphäre zu unterhalten – in der „Auszeit“, dem Podcast von OM-Medien. Die neue Episode ist ab sofort auf OM-Online sowie auf allen gängigen Plattformen abrufbar – also auch auf Spotify, Deezer, Google und Apple. In der „Auszeit“ beschäftigt sich die OM-Medien-Sportredaktion immer am letzten Donnerstag im Monat mit Persönlichkeiten aus dem OM-Heimatsport. Dabei geht es wortwörtlich darum, sich eine „Auszeit“ zu nehmen. So wird nicht nur über aktuelle Entwicklungen gesprochen, sondern auch über Vergangenes, Visionen für die Zukunft und persönliche Geschichten.

Markus Gabler ist mit Abstand der dienstälteste unter den heimischen Handballtrainern. Der 46-Jährige, der als Spieler für den TVD und den TV Cloppenburg aktiv war, coacht die Dinklager Männer bereits seit März 2016 – nachdem er sie in einer ersten Amtszeit schon von 2006 bis 2008 trainiert hatte.

In der „Auszeit“ blickt er auf die aktuelle Saison zurück und verrät, welche Spieler für ihn die zwei „Überraschungen der Saison“ waren und wer der „eindeutige“ Schlüsselspieler war. Die Dominanz in dieser Saison hat für Gabler vor allem zwei Gründe: „Wir sind eine sehr eingespielte und sehr fitte Mannschaft.“ Zudem spiele man einen „sehr schnellen Handball“ – was dazu führe, dass man in einem Spiel „auch gerne mal ein paar Angriffe mehr“ fahre. „Nicht 60, sondern auch mal 70 oder 75.“

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Ein Erfolgsfaktor ist für ihn der Zusammenhalt seiner jungen Mannschaft („Wir hatten eine halbe U22“), die auch außerhalb der Halle viel gemeinsam unternimmt. Gabler spricht auch über sein Verhältnis zum Lokalrivalen SFN Vechta. Dessen Weg, auf auswärtige Spieler zu setzen, hatte er in der Vergangenheit mehrfach kritisiert. In den Derbys gegen Vechta habe ihm persönlich „dieses Kribbeln gefehlt“, sagt Gabler. Dies sei früher bei den Duellen mit BW Lohne anders gewesen – „da kannten sich alle Spieler aus beiden Mannschaften. Das war für mich eine andere Art von Derby.“

Der Dinklager erzählt auch, wie es zur Verpflichtung des jungen Neuzugangs Michael Lieders von RW Damme kam und wie sich der Handballsport allgemein in den vergangenen 20 Jahren verändert hat. „Wenn ich heute die Maschinen sehe, die da in der Dusche stehen – das ist Wahnsinn, was die Jungs an Körperkraft und Athletik mitbringen“, sagt Gabler.

Dass die jungen Spieler anders ticken, sei dagegen auch früher schon so gewesen. Er selbst sei als Aktiver von einem älteren Spieler mal als Vertreter der „Pommes-Generation“ bezeichnet worden. Als Trainer beschreibt sich Gabler als „rechthaberisch. Mit mir ist wirklich nicht gut zu diskutieren“, gibt er zu. Er sei jedoch längst nicht mehr so hart wie zu Beginn seiner Trainerzeit – was auch mit der Geburt seiner Kinder zu tun habe: „Ich bin eine ganz andere Person geworden“, sagt er: „Vielleicht hat man sich früher auch selbst viel zu ernst genommen.“


„Auszeit“ – der Sport-Podcast der OM-Medien-Sportredaktion

Erscheinungsweise: jeweils am letzten Donnerstag im Monat.

Plattformen: OM-Online, Spotify, Deezer, Google, Apple.

Folge 38: Gast: Markus Gabler, Trainer des Handball-Verbandsliga-Meisters und Oberliga-Aufsteigers TV Dinklage. Moderator: Andreas Hammer.

Folge 39: erscheint am 29. Mai.

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