Jetzt reinhören! Die neue Folge des Sport-Podcasts „Auszeit“ mit Lilly Overberg
42. Folge der „Auszeit“: Lilly Overberg aus Lohne hat im Triathlon eine rasante Entwicklung hingelegt. Hier berichtet die 20-Jährige
Andreas Hammer | 28.08.2025
42. Folge der „Auszeit“: Lilly Overberg aus Lohne hat im Triathlon eine rasante Entwicklung hingelegt. Hier berichtet die 20-Jährige
Andreas Hammer | 28.08.2025
Hat viel zu erzählen: Lilly Overberg im OM-Medien-Podcast-Studio. Foto: Hammer
Sie ist jung, sie ist ehrgeizig und sie ist schnell: Die Lohnerin Lilly Overberg ist eines der größten Talente im deutschen Triathlon. Mit ihrem Verein SSF Bonn startet die 20-Jährige in diesem Jahr erstmals in der 1. Bundesliga – und sorgt dort als Debütantin regelmäßig für Furore. Auch ihre ersten Auslandsstarts hat sie bereits hinter sich – in Österreich und in Marokko. Doch die Lohnerin ist nicht nur sportlich, sondern auch eine angenehme Gesprächspartnerin, die trotz ihres jugendlichen Alters schon einiges zu erzählen hat. Das beweist sie jetzt in der 42. Folge der „Auszeit“. Im Podcast der OM-Medien-Sportredaktion, der immer am letzten Donnerstag im Monat erscheint, geht es wortwörtlich darum, sich eine „Auszeit“ zu nehmen. So wird nicht nur über aktuelle Entwicklungen gesprochen, sondern auch über Vergangenes, Visionen für die Zukunft und persönliche Geschichten. Die 26-minütige Episode mit Lilly Overberg ist ab sofort auf OM-Online sowie auf allen gängigen Plattformen (Spotify, Deezer, YouTube, Apple) abrufbar. Lilly Overberg hat im Triathlon eine atemberaubende Entwicklung hingelegt. Erst im Sommer 2023 absolvierte sie beim Heidesee-Triathlon in Holdorf ihren ersten Wettkampf. Unter abenteuerlichen Bedingungen: „Wie man halt seinen ersten Triathlon macht – mit so ’nem Stadtrad, mit Badeanzug, und in der Wechselzone noch eben was übergeschmissen, und dann ging’s los“, erinnert sie sich: „Ich wurde nur überholt auf der Radstrecke. Aber es hat irgendwie Spaß gemacht.“ Nach ersten Erfahrungen mit BW Lohnes Mixedteam in der Verbandsliga wurde sie dann von den Oldenburger Bären gefragt, ob sie sich vorstellen könne, in der Regionalliga zu starten. Sie konnte. Und bei einer Leistungsdiagnostik „hat es da klick gemacht“, erinnert sie sich: „Ich habe gemerkt: Es macht super viel Spaß und ich bin gar nicht so schlecht. Und ich wollte einfach mal gucken, was man alles so machen kann mit ’nem ordentlichen Training.“ Inzwischen hat sie „Triathlon zu meiner obersten Priorität gemacht“, wie sie sagt. Im Podcast verrät sie auch, dass Schwimmen definitiv nicht ihre Lieblingsdisziplin ist. „Ich liebe Schwimmtraining, aber Freiwasserschwimmen ist einfach noch mal was anderes. Da kommt man schon ordentlich ins Geprügel“, erzählt sie. Das Schwimmen sei wie ein zehnminütiger „Fiebertraum“. Das Radfahren macht ihr mittlerweile richtig Spaß. Beim Bundesligarennen im Allgäu flog sie förmlich den Berg hinauf und fuhr die beste Radzeit aller Starterinnen. Dabei stand sie mit der Rennrad-Technik vor nicht allzu langer Zeit („auf dem alten Rennrad meiner Tante“) noch auf Kriegsfuß, wie sie sich erinnert. Dazu erzählt sie in der „Auszeit“ eine lustige Anekdote, die ihr heute „ein bisschen peinlich“ ist.Erster Wettkamp 2023 am Heidesee
„Auszeit“ – der Sport-Podcast der OM-Medien-Sportredaktion
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