Der Motorradpilot aus Damme redet über seine große Leidenschaft. Er spricht über sein Markenzeichen, erklärt, wie er in den Rennsport kam und warum er nicht mehr auf der Straße fährt.
Andreas Hammer | 29.10.2025
Hatte viel zu erzählen: Jens „Gurke“ Ripke aus Damme. Foto: Hammer
Motorradfahren ist seine Leidenschaft – das ist unverkennbar, auch wenn Jens Ripke in Zivil zum Termin im Podcast-Studio bei OM-Medien in Emstek erscheint und nicht im Rennoverall. Eine Zündkerze, eine Motorkontrollleuchte, ein Herzschlagdiagramm in Form eines Motorrads – das sind nur einige der kleinen Tattoos, die sich der 28-Jährige im Laufe der Jahre hat stechen lassen. Der „Brake“ (Bremse)-Schriftzug an der rechten Hand ist kaum noch zu lesen – abgescheuert vom vielen Bremsen. Die Gurke auf dem Schienbein mit Helm, Siegerkranz und einer „1“ in der Hand ist dagegen noch deutlich zu erkennen – eine Erinnerung an seinen Triumph in der niederländischen Meisterschaft IDC im Jahr 2024. Gurke – das ist der Spitzname und das Markenzeichen des Dammers, der in der 44. Folge des Sport-Podcasts „Auszeit“ fast 40 Minuten lang über seine Leidenschaft Motorrrad plaudert – und dabei interessante Einblicke in die Welt des Motorsports gibt. Die Episode ist ab sofort auf OM-Online und allen gängigen Plattformen abrufbar. Schon als Vierjähriger drehte Jens Ripke seine ersten Runden auf einem Motorrad. „Sobald ich selbstständig denken und reden konnte, habe ich gesagt: Ich möchte Motorradrennen fahren“, erinnert er sich. Über den Bahnsport fand er in den klassischen Amateur-Rennsport. Im kommenden Jahr startet er im Kawasaki Ninja ZX-6R Cup und freut sich riesig darauf: „Alle fahren das gleiche Material und es kommt wirklich mal nur auf den Fahrer an und nicht darauf: Wer hat das meiste Geld im Rücken.“ Der gelernte KfZ-Mechatroniker redet auch über seine sportlichen Träume, seine Freude am Fahren im Regen und er erklärt, warum er sich im normalen Straßenverkehr nicht mehr wohlfühlt: „Die Straße ist für mich kein sicherer Ort, um Motorrad zu fahren“, sagt er. Doch ihm ist klar: Auch auf der Rennstrecke fährt die Gefahr mit. „Wir wissen, jedes Mal, wenn wir den Helm aufsetzen, das könnte jetzt auch das letzte Mal sein.“
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„Auszeit“ – der Sport-Podcast der OM-Medien-Sportredaktion
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