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Jetzt reinhören! Die neue Folge des Sport-Podcasts „Auszeit“ mit Bence Lugosi

Der Trainer der Regionalliga-Handballer des TV Cloppenburg hat in jungen Jahren schon sehr viel erlebt. Er spricht über seine Zeit in Ungarn, seinen Wechsel nach Cloppenburg und seine Ziele.

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Zu Gast in der 43. Episode der „Auszeit“: Cloppenburgs Handball-Trainer Bence Lugosi. Foto: Mentrup

Zu Gast in der 43. Episode der „Auszeit“: Cloppenburgs Handball-Trainer Bence Lugosi. Foto: Mentrup

Zum Podcast-Termin im „Auszeit“-Studio der OM-Medien reist Bence Lugosi direkt aus der Halle an – und es gibt wohl nichts, was besser passen würde. Denn Lugosi, 27 Jahre jung, ist ein Handballer durch und durch, und obendrein hat er bereits eine Menge erlebt. Nicht nur bei seinem Verein, dem TV Cloppenburg, bei dem er mittlerweile Trainer der Regionalliga-Männer ist, sondern auch darüber hinaus. Was das alles ist, erzählt Lugosi in der 43. Folge der „Auszeit“.

Im Podcast der OM-Medien-Sportredaktion, der immer am letzten Donnerstag im Monat erscheint, geht es wortwörtlich darum, sich eine „Auszeit“ zu nehmen. So wird nicht nur über aktuelle Entwicklungen gesprochen, sondern auch über Vergangenes, Visionen für die Zukunft und persönliche Geschichten. Die 28-minütige Episode mit Bence Lugosi ist ab sofort auf OM-Online sowie auf allen gängigen Plattformen (Spotify, Deezer, Google, Apple) abrufbar.

Seit 2017 ist Bence Lugosi in Cloppenburg

Bence Lugosi und der TV Cloppenburg: Diese Beziehung hält nun schon seit dem Jahr 2017, sie bewegt sich also steil auf ein kleines Jubiläum zu. Die Soestestadt und der TVC haben sich für ihn zum „Perfect Match“ entwickelt, erzählt Lugosi in der „Auszeit“: „Ich bin hierhin gekommen, weil ich wusste, dass der TVC Perspektive hat“, erklärt er seine Beweggründe für den Schritt nach Cloppenburg, das damals in der Oberliga aktiv war.

Bence Lugosi schienen früh alle Handball-Türen offen zu stehen. Er berichtet von seinen Anfängen in Georgsmarienhütte bei Osnabrück, von dem aus es ihn zu Bissendorf-Holte und dann in eine Handballakademie in Ungarn zog. „Ich hatte immer schon Lust, wieder in die Heimat zurück zu gehen“, sagt Lugosi über diese „Riesenentscheidung“, die er als Jugendlicher traf. Er geht auch darauf ein, wie sich das Leben auf der Handballakademie gestaltete und wie groß der familiäre Rückhalt in dieser Zeit war.

Nach einem Jahr in Ungarn kehrte Lugosi nach Deutschland zurück, spielte Junioren-Bundesliga in Nettelstedt. Eine Profikarriere startete er trotz seiner Ausbildung auf höchstem Niveau dennoch nicht. Was ihm fehlte? „Mein Problem war einfach, dass ich sehr hohe Leistungen erbringen konnte, aber nicht über eine ganze Saison, und ich hatte auch während der Zeit in Ungarn große Probleme mit Verletzungen, mit meinem Rücken, mit meinem Knie.“

Da kam Cloppenburg gerade recht als ambitionierter Klub, der überdies allzu weit von seinen Eltern, die im Emsland wohnen, entfernt ist. Als „Küken“ kam Rückraumspieler Lugosi zum TVC, erlebte bewegte Zeiten, so unter anderem den Aufstieg in die 3. Liga, den er wegen der Corona-Pandemie auf ungewöhnliche Art und Weise feierte. Diese Episode seiner Laufbahn beleuchtet Lugosi in der „Auszeit“ und verrät obendrein, woher seine beiden Spitznamen „Bum Bum“ und „Panzer“ stammen.

Warum Bence Lugosi seine Laufbahn frühzeitig beenden musste

Obwohl Lugosi im besten Sportleralter ist, ist seine Handball-Laufbahn als Spieler bereits beendet. „Der Arzt hat gesagt: Wenn du jetzt nicht in den nächsten paar Jährchen eine künstliche Hüfte bekommen willst, dann sollte du vielleicht aufhören“, erklärt er die Hintergründe. Dass das nicht leicht war, daraus macht Lugosi keinen Hehl.

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Doch er fand sich damit ab und konzentrierte sich auf andere Aufgaben im Handball und beim TVC. Noch vor Beginn seiner Trainerzeit war er Kaderplaner. Ein Handball-Aufgebot auf die Beine zu stellen, bringt einiges mit sich, das erklärt Lugosi anhand der Beispiele Dejan Karan und Tomás Chicharro, die in diesem Sommer aus dem Ausland gekommen sind.

Die Laufbahn Bence Lugosis nahm aber noch eine weitere Wendung. In der Schlussphase der vergangenen Serie sprang er als Interimstrainer ein und stieg im Sommer zum Chefcoach auf. „Ich wollte das später anfangen“, verrät er und erklärt auch, wann ihm klar war, dass er schon jetzt als Trainer arbeiten wollte. Was er in dieser Rolle von seinen Spielern erwartet, welche seiner Trainer ihn geprägt haben und was er noch verbessern will, ist ebenso Thema in der „Auszeit.“


„Auszeit“ – der Sport-Podcast der OM-Medien-Sportredaktion

  • Erscheinungsweise: Jeweils am letzten Donnerstag im Monat.
  • Plattformen: OM-Online, Spotify, Deezer, Google, Apple.
  • Folge 43: Gast: Bence Lugosi, Handballtrainer des TV Cloppenburg.
  • Moderator: Thorin Mentrup.
  • Folge 44: Erscheint am Donnerstag, 30. Oktober.

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