Jetzt reinhören! Die neue Folge des Sport-Podcast „Auszeit“ mit Alexander Kosenkow
Sport-Podcast „Auszeit“: Der Sprinter aus Steinfeld spricht in der 25. Episode über seine lange Karriere.
Redaktion | 28.03.2024
Sport-Podcast „Auszeit“: Der Sprinter aus Steinfeld spricht in der 25. Episode über seine lange Karriere.
Redaktion | 28.03.2024

Alexander Kosenkow spricht über Titel, Pleiten und ein Tabu. Foto: Nicoleitzik
Es geht um Kirgisien und die Bahamas, um Mode und Kunst, um Dirk Nowitzki und Usain Bolt, um Blitz und Donner in Berlin und um die Paralympics in Paris. Über all das spricht der Leichtathlet Alexander Kosenkow in der neuen Folge des Podcasts „Auszeit“ mit Moderator Carsten Boning. Alexander Kosenkow hat in seiner Laufbahn schon so einiges erlebt. Er war 2 Jahrzehnte lang ein Fixpunkt in der deutschen Sprinter-Szene und zählte zu den besten Kurvenläufern Europas. Er gewann vier EM-Medaillen mit der 4-mal-100-Meter-Staffel. Er war dreimal Deutscher Meister und nahm an vier Olympischen Spielen sowie sechs Weltmeisterschaften teil. Alexander Kosenkow kam im Jahr 1991 im Alter von 14 Jahren mit seiner Familie von Kirgisien nach Neuenkirchen. Er erinnere sich noch „an meine Schule, an meine Sportschule, daran, wie mein Trainer mich praktisch in der Schule entdeckt hat“. Bei der Ausreise habe er ihm gesagt, dass er dranbleiben solle. „Auszeit“ – der Sport-Podcast der OM-Medien-Sportredaktion
Die 42-minütige Episode der „Auszeit“ ist ab sofort auf OM-Online sowie auf allen gängigen Plattformen abrufbar – also auch auf Spotify, Deezer, Google und Apple. In der „Auszeit“ beschäftigt sich die OM-Medien-Sportredaktion immer am letzten Donnerstag im Monat mit einer Persönlichkeit aus dem OM-Heimatsport. Dabei geht es wortwörtlich darum, sich eine „Auszeit“ zu nehmen. So wird nicht nur über aktuelle Entwicklungen, sondern auch über Ereignisse aus der Vergangenheit, Visionen für die Zukunft und persönliche Geschichten gesprochen.
Der 47-Jährige, der mit seiner Familie in Steinfeld lebt, ist heute im Paralympischen Sport als „Guide“ für den sehbehinderten Läufer Marcel Böttger aktiv. „Man muss schon ziemlich schnell unterwegs sein“, bemerkt er. Das war er eigentlich immer. „Es ist immer noch die 100-m-Strecke, man läuft immer noch gegen sehr starke Konkurrenten. Nur jetzt ist es halt viel lukrativer, weil jetzt kann ich wirklich von einer internationalen Medaille träumen – was im olympischen Bereich im Einzel fast unmöglich war.“
Er blieb es. Die ersten Titel hätten ihn „sehr begeistert“ und „unglaublich erfüllt“. Irgendwann sei es aber auch zu einem „Muss“ geworden. Im Podcast spricht er auch über seine drei großen Highlights der Karriere – und über einen großen Rückschlag in Berlin im Jahr 2009.
Auch das dunkle Thema „Doping“ kommt zur Sprache. Kosenkow sagt dazu unter anderem: „Es hat mich immer wieder überrascht, warum das so ist, warum die Verantwortlichen das einfach nicht sehen.“
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