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Gerdes-Gala bei Beverns 4:0-Triumph gegen Falke Steinfeld

Der Routinier des Fußball-Landesligisten steuerte zum souveränen Sieg drei Tore bei. Das Dreierpack war nicht das einzige Geschenk, das er seinem Klub am Samstag machte.

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„Gerdis“ zweiter Streich: In der 80. Minute verwandelte Bernd Gerdes vom SV Bevern einen Handelfmeter zum entscheidenden 3:0. Foto: Bettenstaedt

„Gerdis“ zweiter Streich: In der 80. Minute verwandelte Bernd Gerdes vom SV Bevern einen Handelfmeter zum entscheidenden 3:0. Foto: Bettenstaedt

Drei Tore hatte Bernd Gerdes seinem Trainer Simon Wehming vor der Landesliga-Partie gegen Falke Steinfeld versprochen – und der 33 Jahre Fußballer hielt Wort. Beim 4:0-Sieg gegen den Tabellenletzten war „Gerdi“ ohne Zweifel der Mann des Tages beim SV Bevern. „Was Bernd auf dem Platz gemacht hat, hatte wieder einmal Hand und Fuß“, sagte Wehming. Das Dreierpack war nicht das einzige Geschenk, das Gerdes seinem Klub am Samstag machte. Denn am Rande der Begegnung wurde bekannt, dass der Routinier seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat.

Im Duell gegen Steinfeld erwischte der SVB einen Traumstart. Gerade einmal vier Minuten waren gespielt, als Jan Schockemöhle auf der linke Seite Lennart Blömer schön in Szene setzte. Der flankte ebenso sehenswert auf den zweiten Pfosten, wo Paul Tepe cool zum 1:0 einnetzte. Auch Tepe gab dem SVB für die kommende Serie 2023/24 übrigens sein Ja-Wort.

„Wir haben von Anfang an genau die Einstellung gezeigt, die man gegen einen Tabellenletzten auf den Platz bringen muss.“Simon Wehming, Trainer SV Bevern

Danach war bei den Gastgebern im Spiel nach vorne zwar nicht alles Gold, was glänzt, sie waren aber klar überlegen. In der 29. Minute folgte der erste Streich von Gerdes. Und der war durchaus spektakulär, denn er verwandelte eine Ecke direkt zum 2:0. Das war auch der Pausenstand.

Während die Gäste auch im zweiten Durchgang in der Offensive zumeist harmlos blieben, wollte Bevern unbedingt einen weiteren Treffer. In der 55. und 57. Minute hatte der SVB aber zunächst zweimal Pech, als Schüsse von Paul Tepe und Jan Schockemöhle jeweils an den Pfosten knallten.

Nach 78 Minuten konnte sich das Team dann bei seinem Keeper Till Puncak bedanken, der einen Schuss von Dennis Bart mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte. Es war Steinfelds einzig echte Chance im zweiten Durchgang. 120 Sekunden später schoss Beverns Kristen Bramscher Falke-Kapitän Nils Meyer im Steinfelder Strafraum an die Hand: Elfmeter. Bernd Gerdes trat an und verwandelte eiskalt zum 3:0. Das war die Entscheidung. In der Nachspielzeit setzte sich der lauffreudige Allrounder endgültig die Krone auf, als er mit einem Linksschuss aus der Drehung für den Endstand sorgte (90.+4).

SVB-Trainer Simon Wehming lobte nach der Partie aber nicht nur den Matchwinner: „Wir haben von Anfang an genau die Einstellung gezeigt, die man gegen einen Tabellenletzten auf den Platz bringen muss.“

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