7 Gründe, warum sich der Besuch beim Lohner Radcrossrennen lohnt
Am Sonntag findet das Traditionsevent der RSG Lohne-Vechta am Aussichtsturm statt. Die OM-Medien-Sportredaktion stimmt darauf ein.
Andreas Hammer | 08.10.2025
Am Sonntag findet das Traditionsevent der RSG Lohne-Vechta am Aussichtsturm statt. Die OM-Medien-Sportredaktion stimmt darauf ein.
Andreas Hammer | 08.10.2025
Verfolgungsjagd im Wald: Ü-40-Fahrer Sebastian Hannöver (rechts) beim Rennen in Lohne vor einem Jahr. Foto: Beuse
Es ist das Traditionsevent der RSG Lohne-Vechta: Schon zum 39. Mal richtet die Radsportgemeinschaft am Sonntag (12. Oktober) ihr Crossrennen „Rund um den Lohner Aussichtsturm“ aus. Hier sieben Gründe, hinzugehen. 1. Grund: Radcross boomt. Cyclocross – oder auch: Querfeldeinfahren – wurde ursprünglich als Herbst- und Wintersport für Rennradfahrer erfunden. Es ist zwar nicht olympisch, zahlreiche Radsport-Topstars haben aber eine Cross-Vergangenheit – unter anderem Mathieu van der Poel, Wout van Aert und Tom Pidcock. Heute eifern viele den Crossern auf den beliebten Gravel-Bikes nach. 2. Grund: Radcross ist zuschauerfreundlich. Die Rundkurse sind kurz – in Lohne wird auf einer 1,7-km-Runde gefahren. Das heißt, die Zuschauer sehen die Fahrer alle paar Minuten und sind stets über den Rennverlauf im Bilde. Und da es durch unwegsames Gelände geht, rast das Feld auch nicht in wenigen Sekunden vorbei – anders als bei vielen Straßenrennen. Zudem hält Rennkommentator Henning Tonn aus Bielefeld die Zuschauer stets auf dem Laufenden. 3. Grund: Es gibt Spitzensport zu sehen. Lohne ist die vierte Station (und der sechste Lauf) im Bundesliga-Kalender nach Bad Salzdetfurth, Perl im Saarland (hier fanden jeweils zwei Läufe statt) und Bremen, wo am Samstag gefahren wird. Durch die Kombination Bremen/Lohne lohnt sich die Anreise auch für Fahrer, die von weiter her kommen. Im Hauptrennen der Elite kommt es zum Duell zweier Profis: Luca Harter aus Bielefeld und Silas Kuschla aus Hannover. In den Nachwuchs- und Seniorenklassen haben zahlreiche deutsche Spitzenfahrer gemeldet. 4. Grund: Es sind viele heimische Fahrer am Start. Die gastgebende RSG Lohne-Vechta schickt insgesamt 13 Fahrer ins Rennen. In der Elite ist zwar kein Lokalmatador am Start, dafür aber in der U17 die RSG-Talente Matti Hannöver und Jelde Fangmann. In den Altersklassen hoffen die Brüder Sebastian und Thomas Hannöver wieder auf gute Platzierungen. Sebastian gewann vor einem Jahr das Ü-40-Rennen, Thomas wurde Zweiter in der Ü50. Die Generalproben der RSG-Fahrer verliefen vielversprechend. Beim Stevens-Cup in Hannover und beim Weser-Ems-Cup in Oldenburg und Osnabrück fuhren sie neun Siege und sieben weitere Treppchenplätze ein. 5. Grund: Die Umgebung ist schön. Der Wald am Aussichtsturm bietet sich für einen kurzen Sonntagsspaziergang an – selbst wenn man sich nicht für Radsport interessiert. Auf der Plattform Komoot ist der Aussichtsturm als Highlight Bestandteil diverser empfohlener Radtouren. 6. Grund: Man wird verpflegt. Neben der Rennstrecke baut sie RSG wieder ihr Catering-Zelt auf. Hier gibt es nach Auskunft von RSG-Sprecherin Ulrike Lichtenstein „leckeren Kuchen, Kaffee, Brot und Brötchen“. Auch Bratwürste werden angeboten. An einem Pavillon gibt es zudem Kaltgetränke. 7. Grund: Es kostet nichts. Wie immer gilt am Aussichtsturm: Der Eintritt ist frei.Die RSG-Fahrer
Radscrossrennen „Rund um den Lohner Aussichsturm“
09.30 Uhr: Hobby
10.30 Uhr: Masters 3 und 4
11.25 Uhr: Schüler U15
12.10 Uhr: Jugend männlich U17
13.00 Uhr: Masters 2
14.00 Uhr: Frauen Elite/ U19
14.01 Uhr: Jugend weiblich U17 und Frauen Masters (ab 40)
15.00 Uhr: Männer Elite/ U19
16.20 Uhr: Schüler U13/ U11
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