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16.939 Euro für SgH: Mühlens Laufparty feiert neuen Rekord

Bei GW Mühlens Vorstand herrscht große Zufriedenheit. Der tolle SgH-Erlös war die Krönung des Gesamtpaktes Silvesterlauf.

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Glückliche Gesichter im Vereinsheim: Die Verantwortlichen von GW Mühlen übergeben den Rekordscheck. Von links Jens Möhlmann, Andreas Riethmüller, Klubchef Sven Volkmer, Richard Köppe (OM-Medien), Andre Blömer und Stephan Gerberding. Foto: Hinrichs

Glückliche Gesichter im Vereinsheim: Die Verantwortlichen von GW Mühlen übergeben den Rekordscheck. Von links Jens Möhlmann, Andreas Riethmüller, Klubchef Sven Volkmer, Richard Köppe (OM-Medien), Andre Blömer und Stephan Gerberding. Foto: Hinrichs

Eine weiße Schneedecke lag am Dienstagabend über dem Sportplatz von GW Mühlen. Im ersten Stock des Vereinsheims waren die Vorstandsmitglieder des Vereins nicht nur froh darüber, im warmen Besprechungsraum zu sitzen, sondern auch, dass der Wintereinbruch beim Mühlener Silvesterlauf 2024 ausblieb. „Der Erfolg des Laufs“, sagt Geschäftsführer Andre Blömer, „steht und fällt mit dem Wetter“.

Da es während der 35. Ausgabe des größten Laufevents im Landkreis aber trocken blieb, können die Verantwortlichen von GW Mühlen wieder eine Erfolgsgeschichte vermelden. 16.939,53 Euro sammelten die Mühlener für die OM-Medien/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“. Das Lauf-Highlight zum Jahresende erwirtschaftete somit einen neuen Rekorderlös für die Hungerhilfe. Der bisherige Bestwert stammte mit 14.774,68 Euro aus dem Jahr 2019, dem letzten Lauf vor der Corona-Pandemie.

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Gerade der Rückblick auf die Pandemie, die für eine Absage der Silvesterläufe in den Jahren 2020 und 2021 sorgte, verstärkt bei GW Mühlen die Freude über den neuen Spitzenerlös. „Nach Corona hat sich das Ganze wieder normalisiert“, sagt Schatzmeister Andreas Riethmüller.

Insgesamt 1425 Läuferinnen, Läufer, Nordic Walker und Wanderer machten sich am Silvestertag 2024 auf den Weg zum Schützenplatz in Mühlen, was eine weitere Steigerung im Vergleich zu den Jahren 2022 (851 Teilnehmer) und 2023 (1245) bedeutete – und Andre Blömer in seiner Auffassung bestärkte: „Der Silvesterlauf ist für die Menschen zum Jahresende eine Institution“, so der Geschäftsführer: „Wir sind wirklich zufrieden mit dem Lauf“.

Blömer bedankte sich im Namen des Vereins bei allen Teilnehmern und Sponsoren sowie bei den freiwilligen Helfern und der Gemeinde Steinfeld. Sie alle sorgten dafür, dass die Laufstrecke sicher war und alles, mit Ausnahme einer fehlenden Startpistole und einigen Stromaussetzern, nahezu reibungslos ablief. „Wir sind auch froh, dass alle Läufer heil angekommen sind“, fügte Riethmüller hinzu.

Dichtes Gedränge: Eine Startszene vom Mühlener Silvesterlauf. Foto: SchikoraDichtes Gedränge: Eine Startszene vom Mühlener Silvesterlauf. Foto: Schikora

Neben der vierstelligen Teilnehmerzahl beeindruckte Mühlens Orgateam auch die hohe Anzahl an Zuschauern, die sich trotz beißend kalter Dezemberwinde am Schützenplatz versammelten, um ihre Freunde und Verwandten anzufeuern. Nach dem Lauf sorgten sie auch im Festzelt bis in den Abend hinein für eine ausgelassene Stimmung. Dementsprechend fiel auch das Feedback, welches Blömer und Co. in den Tagen und Wochen nach dem Lauf bekommen haben, durch die Bank weg positiv aus. „Die einzelnen Kritikpunkte haben wir aufgenommen, sie werden bis zum nächsten Silvesterlauf abgearbeitet“, versicherte Riethmüller.

Die Vorfreude auf die 36. Ausgabe am 31. Dezember 2025 war der Mühlener Vereinsführung bei der Nachbesprechung anzumerken. Bis dahin sollte der Schnee auch verschwunden sein.

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