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160,8 Millionen Euro: Basketball-Bundesliga meldet Umsatzrekord

Der Boom der Basketball-Bundesliga findet weiter kein Ende. Rasta Vechta macht bei den Finanzen zwar keine Angaben, kann dafür aber neue Rekordwerte im Bereich Social Media vermelden.

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Mal wieder ausverkauft: Der Rasta-Dome beim BBL-Pokal-Spiel zwischen Rasta Vechta und den EWE Baskets Oldenburg. Foto: Becker

Mal wieder ausverkauft: Der Rasta-Dome beim BBL-Pokal-Spiel zwischen Rasta Vechta und den EWE Baskets Oldenburg. Foto: Becker

Es ist ein Dokument mit 44 Seiten – und die Kernbotschaft wird schnell klar: Die 1. Basketball-Bundesliga ist weiter auf Wachstumskurs. Das geht aus dem „Liga-Report 24/25“ hervor, den die BBL jetzt veröffentlicht hat. Demnach erzielten die 17 Klubs mit 160,8 Millionen Euro einen erneuten Umsatzrekord. Bereits in der Serie 23/24 waren mit 148,1 Millionen Euro Rekorderlöse verzeichnet worden. Für BBL-Chef Stefan Holz ist der neue Umsatzrekord „nicht hoch genug einzuschätzen, weil ihn die Liga in der abgelaufenen Spielzeit mit nur 17 Klubs erzielt hat“.

Wichtigste Erlösquelle der Saison 24/25 blieb demnach das Sponsoring mit 97,7 Millionen Euro (61 Prozent der Gesamterlöse), gefolgt vom Ticketing (41,6 Mio./26 Prozent). Rasta Vechta machte zu seinem Umsatz 24/25 keine konkreten Angaben. Der Klub teilte nur mit, dass rund 50 Prozent der Einnahmen auf das Sponsoring und 40 Prozent auf das Ticketing (inklusive VIP) entfallen seien.

Vor einem Jahr hatte die BBL erstmals wesentliche Finanzkennzahlen der Klubs veröffentlicht. Rasta-Chef Stefan Niemeyer hatte das Ergebnis damals kritisiert („Es erweckt einen völlig falschen Eindruck“), Vechtas angegebenes Gesamtbudget von 6,96 Millionen relativiert und den Punkt „Personalkosten Sport 24/25“ von 3,535 Millionen auf einen BBL-Teametat von 2,8 Millionen Euro korrigiert. Laut „Report 24/25“ hatten zwei Klubs einen Umsatz von über zehn Millionen Euro, zwei Vereine lagen zwischen 7,5 und zehn Millionen, zehn Klubs zwischen fünf und 7,5 sowie zwei Klubs zwischen 3,5 und fünf Millionen Euro.

Neue Rekorde wurden zudem bei der Social-Media-Präsenz der Liga sowie der Klubs erzielt. Rasta verbuchte 24/25 (inkl. Champions League) mit 2466 Posts bei Instagram, Facebook und YouTube eine Reichweite von 13.683.593 Millionen (23/24: 13,2 Millionen mit 2563 Posts). Mit 4676 Fans pro Hauptrundenspiel 24/25 hatten die Klubs zudem einen neuen Höchstwert in der 59-jährigen Liga-Historie erzielt. Die alte Bestmarke von 4494 Zuschauern pro Partie stammte aus der Saison 2013/14. In Summe besuchten 1.532.082 Fans die BBL- und Pokalspiele. Rastas Anteil lag bei 50.016 Zuschauern (16 BBL-Spiele, 3126 Fans im Schnitt).

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