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Seine große Leidenschaft ist das Ehrenamt

Sehr persönliche Ansichten – immer dieselben 10 Fragen. Dieses Mal: Andreas Frankenberg aus Astrup. Er ist vielfach engagiert.

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Engagiert sich vielfältig: Andreas Frankenberg aus Astrup. Foto: Lammert

Engagiert sich vielfältig: Andreas Frankenberg aus Astrup. Foto: Lammert

Und? Wie ging es in letzter Zeit?
So weit so gut. Nach wie vor wohne ich mit meiner Familie in einer der schönsten Bauerschaften des Landkreises Vechta: in Astrup in der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden. Nachdem ich den Dammer Carneval wieder aus den Knochen hatte, waren die letzten Wochen geprägt von meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Bereichen Basketball. Kommunalpolitik und Schützenverein Hinnenkamp. Vieles, was in der Corona-Zeit verschoben oder ausgefallen war, wurde nun intensiv nachgeholt.

Was haben Sie sich einmal so richtig gegönnt?
Eigentlich haben wir uns in den letzten Jahren nichts Außergewöhnliches gegönnt. Wir haben allerdings während der Corona-Pandemie unser Haus renoviert und zum Beispiel die Holzvertäfelung im Wohnzimmer weiß lackiert. Außerdem habe ich mit einem guten Bekannten einen Kamin der neuesten Generation selbst eingebaut.

Wenn Sie König von Deutschland wären: Was gehört als Erstes abgeschafft?
Frieden statt Krieg! Es dürfte auf der ganzen Welt keinen Krieg geben. In armen Ländern sollten die dort lebenden Menschen ein gutes Zuhause und ausreichend Nahrung und gutes Wasser haben. Die Bürokratie in Deutschland müsste wieder vereinfacht werden. Die übertriebene Bürokratie lähmt das Land und die Kommunen und behindert teilweise wichtige Zukunftsprojekte.  

Welchen Traum werden Sie sich als nächsten erfüllen (können)?
Langfristig plane ich mit meiner Frau eine besondere 2-wöchige Urlaubsreise. Das Ziel steht aber noch nicht genau fest. Ich würde aber sehr gerne einmal nach Ägypten reisen, weil mich die Kultur interessiert. Und irgendwann möchte ich auch noch einmal die USA besuchen.

Was tun Sie am liebsten?
Ich bin ein leidenschaftlicher Basketball-Abteilungsleiter und -Schiedsrichter im Turnverein Vörden sowie Schützenpräsident des SV Hinnenkamp. Als Basketball-Referee leite ich während der Saison von Oktober bis April etwa 30 Spiele in den Räumen Osnabrück und Oldenburg sowie im Emsland. Im Herrenbereich pfeife ich bis zur Regionsliga, im Jugendbereich bis zu Landesliga. Außerdem bin ich Staffelleiter der Regionsklasse Osnabrück/Emsland. Bis vor 6 Jahren habe ich auch in der Oberliga gepfiffen. Ferner ist die Kommunalpolitik ist für mich ein sehr interessantes Themenfeld. Zur Entspannung arbeite ich gerne in unserem großen Garten und fahre ein bis zweimal im Jahr zu meiner Tochter nach Dresden, die dort studiert. Dresden ist eine Reise wert. Zudem verbringe ich im Sommer sehr gerne Zeit an der Nordsee, um dort frische Luft zu tanken und Erholung und Kraft für die zweite Jahreshälfte zu finden.

Welche Eigenschaften mögen Sie an sich selbst? Und welche nicht?
Meine Eigenschaften, die ich an mir schätze, sind Ehrlichkeit, Fairness und Gradlinigkeit, hinzu kommen meine Verlässlichkeit und das Bemühen, eine Stütze im Alltag und verständnisvoll zu sein. Allerdings bin ich etwas zu ungeduldig und muss alles zu genau planen. Zudem kann ich nicht Nein sagen.

Welche TV-Sendung mögen Sie am liebsten?
Ich schaue gerne Krimis wie den Tatort und natürlich Sportsendungen aller Art, ob Fußball oder Basketball und alles andere.

Mit wem würden Sie sich gerne einmal treffen?
Mit unserem Bundeskanzler Olaf Scholz sowie unserem Ministerpräsidenten Stephan Weil. Und dann zusammen mit denen zum Essen gehen und unterhaltsame Gespräche führen. Außerdem würde ich als Fan des FC Bayern München mich gerne einmal mit dem Vereinsvorstand und dem früheren Manager Uli Hoeneß zusammensetzen. Dann würde ich sehr gerne aus 1. Hand erfahren, wie es gelungen ist, den FC Bayern zu einem Weltverein zu machen.

Was würden Sie gerne einmal wieder essen?
Wir gehen gerne mal mexikanisch essen. Leider gibt es hier in der Gegend davon nicht so viele Restaurants, aber dafür in Dresden. Aber auch ein leckeres Steak, zu Hause gemacht, esse ich sehr gerne mit meiner Familie.

Welches Thema in der OV hat Sie am meisten beschäftigt?
Die meisten Berichte in der OV, die ich jeden Tag lese, sind Berichte aus der Kommunalpolitik und dem Sportbereich. In den letzten Wochen habe ich vor allem die Diskussion um ein Zentralkrankenhaus in Vechta intensiv verfolgt.


Zur Person:

  • Andreas Frankenberg ist in Osnbrück aufgewachsen und längst ein überzeugter Astruper geworden.
  • Er war schon in der Jugendzeit oft in Astrup bei seinen Großeltern. Hier lebt er mit seiner Frau und seinem Sohn sowie seiner Tochter in der Hörstener Bauerschaft.
  • Der 59-Jährige ist Einkaufsleiter in einem Industriebetrieb in Bersenbrück. Seit 2009 gehört der Sozialdemokrat dem Neuenkirchen-Vördener Gemeinderat an.
  • Beim TV Vörden war er rund 20 Jahre stellvertretender Vorsitzender, seit 2 Jahren ist er nach dem freiwilligen Verzicht auf eine erneute Kandidatur Beisitzer im Vorstand.
  • Im Schützenverein Hinnenkamp folgte er 2012 als Präsident auf Holger Junghans.

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