Mario Albers würde gerne den Bundeskanzler treffen – oder Helene Fischer

Und? Wie ging es in letzter Zeit?
Zuletzt hat mich natürlich besonders meine musikalische Reise umgetrieben. Ich habe gerade meine dritte Single veröffentlicht. Das beschäftigt mich momentan viel und ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Es ist einfach schön zu sehen, dass es Menschen gibt, die an meiner Musik teilhaben wollen. Das ist ein schönes Gefühl und dementsprechend kann ich mich zurzeit wirklich nicht beschweren.

Was haben Sie sich einmal so richtig gegönnt?
Auch da spielt die Musik eine Rolle, sei es die Promotion oder die notwendige Technik. Das sind Ausgaben, die man sich manchmal gönnen muss.  Aber ich gönne mir eigentlich insgesamt viel. Urlaub ist so das, wo wir uns immer viel erlauben. Da sparen wir nicht. Man kann sich natürlich nicht alles leisten. Ich finde aber, Erholung ist einfach wichtig und wir sind ziemlich kulturaffin, interessieren uns sehr für andere Kulturen, andere Sitten. Dementsprechend sind wir viel unterwegs.

Wenn Sie König von Deutschland wären: Was gehört als Erstes abgeschafft?
Die Bürokratie. Man meint ja, dass in der Kinderbetreuung nicht so viele Auflagen herrschen, aber das ist schon enorm. Wir müssen wirklich viel Papierkram machen. Da geht es teils um Dinge, über die man sich vorher überhaupt noch gar nicht Gedanken gemacht hat. Und ich weiß, dass das ja nicht nur bei uns so ist. Ich glaube, die Bürokratie nimmt in ganz vielen Bereichen enorme Ausmaße an.

Welchen Traum werden Sie sich als nächsten erfüllen (können)?
Die Frage ist eher, welchen Traum ich habe. Da gibt es schon die Überlegung, nach Süddeutschland beziehungsweise in Richtung Alpen zu ziehen. Es ist nichts konkret geplant, aber es spielt in unseren Köpfen schon eine Rolle, weil wir von den Bergen sehr angetan sind, dort oft Urlaub machen und uns da einfach sehr wohl fühlen. Vielleicht erfüllen wir uns diesen Traum ja irgendwann.

Was tun Sie am liebsten?
Ich liebe es, mich mit Freunden zu treffen, zu reisen und etwas zu unternehmen. Ich glaube, das Leben ist einfach zu kurz, um stehen zu bleiben. Man sollte alles mitnehmen, was einem ermöglicht wird. Oft denkt man zu lange über Dinge nach, anstatt sie zu tun. Aber ich erlebe gerne einfach viel.

Welche Eigenschaften mögen Sie an sich selbst? Und welche nicht?
Die Eigenschaft, die ich am liebsten an mir mag, ist eigentlich meine offene Art. Und mir wird oft zurückgemeldet, dass ich meine Mitmenschen gut zum Lachen bringen kann. Was ich gar nicht an mir mag, ist, dass ich manchmal so ein Pünktlichkeitsfanatiker bin. Ich bin lieber zu früh, als zu spät. Und darüber hinaus bin ich auch leider ziemlich ungeduldig.

Welche TV-Sendung mögen Sie am liebsten?
Wenn ich Free-TV schaue, dann sind es Sendungen wie Schlagerboom, die Shows von Giovanni Zarella oder Helene Fischer. Eben alles, was mit Schlager zu tun hat. Ansonsten sind wir eher auf den Streaming-Plattformen unterwegs.

Mit wem würden Sie sich gerne einmal treffen?
Da gibt es einige, natürlich Leute aus der Musikbranche. Ich bin großer Fan von Helene Fischer, die stünde da sicher mit ganz vorne. Aber ich glaube, ich würde mich auch gerne mal mit unserem Bundeskanzler treffen. Unabhängig von der Person selbst, ob es jetzt Olaf Scholz ist oder jemand anderes. Manche Entscheidung, die die in der Politik treffen, würde ich gerne mal hinterfragen und mich aus der Sicht eines Normalbürgers mit dem Regierungschef austauschen.

Was würden Sie gerne einmal wieder essen?
Sushi. Ich bin ein absoluter Sushi-Fan. Das kann ich schon gerne mal essen, weil es einfach lecker schmeckt. Aber ich würde mich auch gerne noch in der kulinarischen Welt weiter ausprobieren, mehr Neues kennenlernen. 

Welches Thema in den lokalen Medien hat Sie am meisten beschäftigt?
Worüber ich mich viel informiert habe, ist die Stadtentwicklung. Und ganz aktuell auch ganz viel über den Weihnachtsmarkt. Und vor ein paar Tagen erst habe ich ganz interessiert die Entwicklung um den „Schandfleck“ an der B213 verfolgt. Das sind so Themen, die einen im Cloppenburger Raum halt beschäftigen.

Zur Person:

Mario Albers ist 33 Jahre alt und wohnt mit seinem Partner in Cloppenburg.
Beruflich ist er Erzieher, treibt nebenbei aber auch seine Gesangskarriere in der Schlagerbranche voran.
Neben dem Beruf und dem aufwändigen Hobby als Schlagersänger ist Mario Albers gerne und viel unterwegs auf Reisen.