Heike Rode gönnt sich den Königinnenthron
Sehr persönliche Ansichten – immer dieselben zehn Fragen. Dieses Mal: Lodbergens Schützenkönigin.
Georg Meyer | 13.07.2025
Sehr persönliche Ansichten – immer dieselben zehn Fragen. Dieses Mal: Lodbergens Schützenkönigin.
Georg Meyer | 13.07.2025
Schützenkönigin Heike Rode nahm ihren Mann Andreas mit auf den Thron. Foto: Schützenverein
Und? Wie ging es in letzter Zeit? Was haben Sie sich einmal so richtig gegönnt? Wenn Sie Königin von Deutschland wären, was gehört als Erstes abgeschafft? Welchen Traum werden Sie sich als Nächstes erfüllen können? Was tun Sie am liebsten? Welche Eigenschaften mögen Sie an sich selbst und welche nicht? Welche TV-Sendung mögen Sie am liebsten? Mit wem würden Sie sich gerne einmal treffen? Was würden Sie gerne einmal wieder essen? Welches Thema in den lokalen Medien hat Sie zuletzt am meisten beschäftigt?
Es war eine sehr aufregende Zeit. Schließlich habe ich mir einen Traum erfüllt und bin Schützenkönigin im Lodberger Viertel geworden. Das Ereignis musste ich erstmal verarbeiten. Ich kann es kaum glauben. In der Öffentlichkeit werde ich von jedem angesprochen und ich habe bislang nur positives Feedback erhalten. Es ist schön zu erfahren, dass so viele Menschen hinter einem stehen. Familie, Verwandte, Freunde, Thron, Nachbarn, Arbeitskollegen und der ganze Lodberger Schützenverein. Dieses Gemeinschaftsgefühl und dieser Zusammenhalt ist unbeschreiblich.
Na eben das: Schützenkönigin von Lodbergen zu sein. In diesem Rahmen gefeiert zu werden, zusammen mit meinem Ehemann Andreas, der mir immer zur Seite steht, ist einfach einmalig. Auch unsere Töchter haben kräftig mitgefeiert.
Als Erstes würde ich den Krieg zwischen der Ukraine und Russland beenden. Jeder hat ein Recht auf Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit!
In den Herbstferien werden wir in die Türkei reisen, worauf ich mich schon sehr freue. Irgendwann mal eine Kreuzfahrt zu unternehmen, würde mich auch reizen.
Ich verbringe meine Zeit am liebsten mit meiner Familie und Freunden. Zweimal die Woche gehe ich ins Fitnessstudio. Meine Arbeit als Krankenschwester bereitet mir auch sehr viel Freude. Außerdem bin ich gerne in der Natur.
Ich bin offen, ehrlich und bodenständig, aber auch immer auf den letzten Drücker. Bei der Arbeit bin ich aber pünktlich und zuverlässig.
„In aller Freundschaft“, „Der Bergdoktor“, „Alarm für Cobra 11“ und „Tatort“ am Sonntag darf auch nicht fehlen.
Mit dem Bürgermeister von Löningen. Ich habe bereits eine Einladung zum Schützenfrühstück erhalten, dafür möchte ich mich bedanken und nehme sie gerne an. Ich freue mich auf persönliche Gespräche und darauf, viele unterschiedliche Menschen kennenzulernen.
Wildfleisch, zubereitet von meinem Mann.
Das war die Berichterstattung über die 81-Jährige, die eine Woche lang in Löningen-Huckelrieden vermisst wurde. Ich war immer wieder in Gedanken bei den Familienangehörigen, die durch die Hölle gegangen sind. Die Ängste, die offenen Fragen, schlaflose Nächte und die Ungewissheit, sind für uns unvorstellbar. Umso schöner ist es, als die Nachricht kam, dass sie lebend gefunden wurde. Es grenzt an ein Wunder. Beachtlich ist es, dass so viele Menschen der Gemeinde Löningen und Umgebung Solidarität gezeigt haben. Dafür möchte ich mich bei jedem, der an der Suchaktion beteiligt war, herzlich bedanken.Zur Person:
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