Bei Nils Brümmer dreht sich viel um Sport
Sehr persönliche Ansichten – immer dieselben zehn Fragen. Dieses Mal: Nils Brümmer. Der Apotheker ist seit Kurzem Vorsitzender des Fördervereins Goldenstedter Moor.
Carina Meyer | 27.09.2025
Sehr persönliche Ansichten – immer dieselben zehn Fragen. Dieses Mal: Nils Brümmer. Der Apotheker ist seit Kurzem Vorsitzender des Fördervereins Goldenstedter Moor.
Carina Meyer | 27.09.2025
Fühlt sich dem Goldenstedter Moor verbunden: Nils Brümmer. Foto: C. Meyer
Und? Wie ging es in letzter Zeit? Was haben Sie sich einmal so richtig gegönnt? Wenn Sie König von Deutschland wären: Was gehört als Erstes abgeschafft? Welchen Traum werden Sie sich als Nächstes erfüllen (können)? Was tun Sie am liebsten? Welche Eigenschaften mögen Sie an sich selbst? Und welche nicht? Welche TV-Sendung mögen Sie am liebsten? Mit wem würden Sie sich gerne einmal treffen? Was würden Sie gerne einmal wieder essen? Welches Thema in den lokalen Medien hat Sie am meisten beschäftigt?
Also, bis auf schon länger andauernde Schulterprobleme, die ich jetzt so langsam in den Griff bekomme, ging es mir sehr gut. In den letzten Wochen haben wir einige entspannte Tage mit Familie und Freunden im Garten verbringen können, das war herrlich. Außerdem freue ich mich, dass ich nach wie vor noch die Zeit finde, zwei- bis dreimal die Woche Sport zu treiben, was definitiv auch zu meinem Wohlbefinden beiträgt. Mein Sohn ist ebenso sportbegeistert wie ich und so konnten wir uns vor kurzem sehr über die Europameisterschaft der deutschen Basketballer freuen, zudem drücken wir jedes Wochenende dem SV Werder Bremen die Daumen. Jetzt am Wochenende schnüre ich gemeinsam mit niedersächsischen Apothekern, also auch ehemaligen Studienkollegen, die Fußballschuhe für die deutsche Apotheken-Fußballmeisterschaft, die dieses Jahr in Thüringen stattfindet. Ich bin sehr gespannt, ob wir als Team Niedersachsen den Titel verteidigen können. Außerdem wurde ich vor kurzem zum neuen Vorsitzenden des Fördervereins Goldenstedter Moor gewählt. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit dem neuen Vorstandsteam und allen MitarbeiterInnen die Weichen für eine stabile Zukunft des „Haus im Moor“ stellen können.
Einen Sommerurlaub in Südfrankreich mit der Familie in unserem Wohnwagen. Wir hatten Glück mit dem Wetter und eine wundervolle Zeit mit Freunden am Atlantik. Es gab leckeres Essen, zauberhafte Sonnenuntergänge, guten Wein und ganz viel Meer.
Wenn ich es beeinflussen könnte, würde ich dafür sorgen, dass wir alle gesellschaftlich wieder respektvoller zusammenfinden, Schwarz-Weiß-Denken verschwindet und wir uns ein wenig mehr mit den wirklichen Fragestellungen zum Wohle der Menschheit beschäftigen. Wissenschaftliche Fakten sollten Debattengrundlage sein und nicht bloß eine Meinung unter vielen darstellen.
Im Oktober geht es mit der Familie und Freunden nach Mallorca. Dort haben wir uns eine Finca mit Pool gemietet. Das ist ein schon lang gehegter Wunsch, der dann in Erfüllung geht. Außerdem werde ich mir im nächsten Frühling mit einem gemütlichen Strandkorb im Garten einen kleinen Traum erfüllen. Schöne Grüße an meine Frau an dieser Stelle.
Da gibt es einiges. Ich verbringe richtig gerne Zeit mit der Familie und mit Freunden, sehr gerne auch in der Natur. Außerdem dreht sich bei mir viel um Sport, in den letzten Jahren hauptsächlich Fußball, Laufen und Bouldern. Musik spielt auch schon immer eine wichtige Rolle, entweder ich greife selbst zur Gitarre oder gehe auf Konzerte. Im Dezember geht es zum Beispiel mit Freunden nach Berlin zu Radiohead.
Mir gefällt mein Optimismus und dass ich ein gewisses Urvertrauen habe. Natürlich kommt auch noch viel Glück dazu, aber ich denke, dieser Mischung verdanke ich, dass sich mein Leben bisher positiv entwickelt hat. Eine Eigenschaft, die ich nicht so an mir mag, ist das häufige Verlegen von Schlüsseln. Mittlerweile habe ich es aber unter Kontrolle.
In den letzten Jahren schaue ich kaum noch Fernsehen, früher waren die Sportschau, Tagesschau und der Tatort gesetzt. Heute nutze ich eher die Streaming-Angebote, aktuell schauen wir gerne die Serie „Shrinking“. Bei meinen Eltern auf dem Sofa fühle ich mich aber auch beim gemeinschaftlichen Schauen der dritten Programme ganz wohl.
Da gäbe es schon einige Personen. Insbesondere auch viele Freunde und Familie, die ich lange nicht mehr zu Gesicht bekommen habe, da sie zum Teil sehr weit entfernt leben. Was die Prominenz angeht, gerne Eddie Vedder von Pearl Jam oder Barack Obama.
Ein ordentliches Churrasco („brasilianisches Grillen“) mit allem, was dazu gehört, und das gerne gleich im Kreise der brasilianischen Verwandtschaft.
Berufspolitisch gesehen habe ich in der letzten Woche mit Spannung auf die Rede von Bundesgesundheitsministerin Warken auf dem deutschen Apothekertag gewartet. Leider wird aber auch in diesem Jahr keine Honorarerhöhung für die deutschen Apotheken kommen, obwohl in diesem Bereich seit über 20 Jahren nahezu Stillstand herrscht. Das Apothekensterben wird also vorerst weitergehen. Weltpolitisch verfolge ich die Geschehnisse rund um den Globus sehr aufmerksam, obwohl sie wirklich teilweise zu Bauchschmerzen führen. In der OV verfolge ich seit jeher gerne den Lokalsport.Zur Person:
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