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Nils Anhuth geht in eine weitere Amtszeit als Barßels Bürgermeister

Der parteilose Barßeler Bürgermeister Nils Anhuth ist von den Wählerinnen und Wählern der Gemeinde im Amt bestätigt worden. Ohne Gegenkandidaten erhielt er 82,11 Prozent der Stimmen.

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Strahlender Sieger: Nils Anhuth wurde mit 82,11 Prozent der Stimmen als Barßeler Bürgermeister bestätigt. Foto: M. Passmann

Strahlender Sieger: Nils Anhuth wurde mit 82,11 Prozent der Stimmen als Barßeler Bürgermeister bestätigt. Foto: M. Passmann

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Barßel haben Bürgermeister Nils Anhuth (parteilos) am Sonntag das Vertrauen ausgesprochen. 82,11 Prozent der Wählerinnen und Wähler stimmten mit Ja, 17, 89 Prozent mit Nein. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,54 Prozent. Anhuth, der 2014 mit 55,5 Prozent zum jüngsten Bürgermeister in Niedersachsen gewählt worden war, hatte bei der Wahl keinen Gegenkandidaten. Die Wahlberechtigten konnten demnach nur mit „Ja“ oder „Nein“ abstimmen.

Vor dem 35-Jährigen liegt nun seine zweite Amtszeit, die diesmal nur 5 statt wie bisher 7 Jahre beträgt. Seine Stimme gab der alte und neue Bürgermeister zusammen mit Ehefrau Stefanie im Wahllokal „Jugendzentrum Barßelermoor“ ab. „Über das großartige Ergebnis bin ich mehr als erfreut“, sagte Anhuth. "Es ist ein großer Vertrauensbeweis.  Der Zuspruch zeigt mir, dass ich in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet habe.“

Nachdem das Endergebnis klar war, durfte Anhuth zahlreiche Glückwünsche in der Aula des Schulzentrums, in dem die Wahlen präsentiert wurden, entgegennehmen. Erste Gratulantin war Ehefrau Stefanie. Zu den Gratulanten zählte auch der Fraktionsvorsitzende der CDU, Hans Eveslage. „Das gute Ergebnis zeigt, dass es eine hohe Zustimmung in der Gemeinde Barßel für den Amtsinhaber gibt", kommentierte der frühere Landrat das Ergebnis. "Wir hoffen, dass der neue Gemeinderat weiterhin gut mit dem Bürgermeister zusammenarbeitet.“

„Mir macht die Arbeit immer noch Spaß und Freude.“

Nils Anhuth, wiedergewählter Bürgermeister der Gemeinde Barßel

Auch Anhuth unterstrich die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat. Mit ihm wolle er nun die Entwicklung der Gemeinde vorantreiben. „Schon im Vorfeld hatte ich gesagt, dass ich gerne Bürgermeister meiner Heimatgemeinde bin und dieses Amt auch gerne weiter ausüben möchte“, betonte der wiedergewählte Bürgermeister. „Mir macht die Arbeit immer noch Spaß und Freude.“ Dem Motto entsprechend „Barßel – Immer in Bewegung“ wolle er nun in den nächsten Jahren für die Gemeinde etwas bewegen. „Ich brenne auf die neue Amtszeit, so kann ich die von mir angeschobenen Projekte zu Ende führen.“

Zu diesen Projekten gehöre auch der umstrittene Neubau des Bürgerhauses mit Verwaltungstrakt, der nach einem fehlgeschlagenen Bürgerentscheid nun angegangen werden könne. „Ich hoffe, dass ich während meiner Amtszeit noch in das neue Rat- und Bürgerhaus einziehen kann“, sagte Anhuth. Zu den größeren Projekten zählt auch die Sanierung der Integrierten Gesamtschule (IGS). Zudem, so Anhuth, müsse nach Corona das Kultur- und Vereinsleben wieder in Schwung kommen.

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