Zwei Personen nach Unfall auf B 213 in Lebensgefahr
Ein Großaufgebot an Rettungskräften wurde mobilisiert, um die Beteiligten zu versorgen. Drei Hubschrauber wurden angefordert.
Thomas Vorwerk | 11.05.2025
Ein Großaufgebot an Rettungskräften wurde mobilisiert, um die Beteiligten zu versorgen. Drei Hubschrauber wurden angefordert.
Thomas Vorwerk | 11.05.2025

Eingeklemmt: Der Beifahrer aus dem Mercedes musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Foto: Vorwerk
Am Montag teilte die Polizei mit, dass keine der Verletzten mehr in Lebensgefahr schwebt. Hier finden Sie die ausführliche Meldung. Ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten, zwei davon schweben in Lebensgefahr, ereignete sich am späten Sonntagnachmittag auf der B 213 in Bethen (Stadt Cloppenburg). Von der Einsatzleitstelle wurde die Alarmierung „Massenanfall an Verletzten“ ausgelöst, was zu einem Großaufgebot an Rettungskräften führte. Neben zahlreichen Rettungswagen wurden auch drei Hubschrauber alarmiert, um die Verletzten schnell in eine Klinik zu fliegen. Nach erster Auswertung der Spuren und nach Zeugenaussagen war die Fahrerin (Jahrgang 1946) eines schwarzen Mercedes aus Cloppenburg in Richtung Ahlhorn unterwegs. Im Bereich einer Rechtskurve überholte sie einen Cupra mit Braker Kennzeichen, als ihr ein Lastwagen, zugelassen in Lübeck, entgegen kam. Dessen Fahrer versuchte, den Sattelzug so weit wie möglich an den Fahrbahnrand zu lenken, er konnte aber eine Kollision nicht verhindern. Dadurch drehte sich der Wagen der Ahlhornerin und prallte gegen einen weißen Skoda, an dessen Steuer ein Löninger (Jahrgang 1965) saß. Er wurde dadurch leicht verletzt, seine neben ihm sitzende Ehefrau lebensgefährlich und die im Fond sitzende erwachsene Tochter erlitt schwere Verletzungen. Die mutmaßliche Verursacherin wurde ebenfalls lebensgefährlich verletzt. Schwere Verletzungen erlitt ihr Beifahrer (Jahrgang 1942). Die Fahrerin des Cupra blieb unverletzt, der Lastwagenfahrer wird als leicht verletzt eingestuft. Während der Bergungsarbeiten und für die Unfallaufnahme wurde die Bundesstraße voll gesperrt. Neben der Feuerwehr aus Cloppenburg und Emstek waren verschiedene Rettungsdienste im Einsatz. Auch die psychosoziale Notfallversorgung des Landkreises war mit sechs Personen vor Ort, um sich um sieben Augenzeugen und Ersthelfer zu kümmern.

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