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Visbeker sammeln 15.000 Euro für die Ukraine-Hilfe in Litauen

Der Visbeker Alfons Hoping reist nun nach Vilkaviškis, um das Geld aus Spenden seinem Zweck zu übergeben. Mit dabei sind wichtige Beigaben – zum Beispiel 192 Powerbanks.

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Für den guten Zweck: Die Volksbank Visbek hat 2000 Euro gespendet. Beate Einhaus (von links), Walter Toennies (Bankvorstand), Alfons Hoping, Lukas Hermes, Gaby Hogeback, Olaf Arlinghaus und Marcel Scheele (Bankvorstand). Foto: Hoping

Für den guten Zweck: Die Volksbank Visbek hat 2000 Euro gespendet. Beate Einhaus (von links), Walter Toennies (Bankvorstand), Alfons Hoping, Lukas Hermes, Gaby Hogeback, Olaf Arlinghaus und Marcel Scheele (Bankvorstand). Foto: Hoping

Knapp 15.000 Euro an Spendengeld hat Alfons Hoping aus Visbek für die Ukraine-Hilfe in Litauen generieren können. Am Mittwoch (18. Mai) reist er gemeinsam mit seiner Frau Margret für einige Tage nach Vilkaviškis, um das Geld zu überbringen.

Unterstützt wird Hoping unter anderem von der Volksbank Visbek, die ihm 2000 Euro zur Verfügung stellt. Die Mitarbeitenden haben 1000 Euro gespendet und die Volksbank weitere 1000 Euro. Die finanziellen Mittel werden „zielgerecht über meine litauischen Freunde und Vertrauenspersonen, Pfarrer Vytautas Kajokas (Leiter des Kinderheims) und Algirdas Neiberka (Bürgermeister von Vilkaviškis) eingesetzt“, lässt Hoping wissen. Der Astruper setzt sich seit etwa 25 Jahren für das Kinderheim St. Kazimier in Alvitas ein.

Mit einem Teil des Spendengeldes sollen die geflüchteten Frauen und Kinder unterstützt werden, die seit Ausbruch des Angriffskriegs in der Ukraine, im Kinderheim St. Kazimier in Alvitas, aufgenommen wurden. Bisher erhalte das Kinderheim keine finanzielle Zuwendung für die geflüchteten Menschen, schreibt Hoping. Weiter soll das Geld generell für die Hilfe der Geflüchteten im Rajon Vilkaviškis sowie der Menschen in Sjewjerodonezk in der Ostukraine eingesetzt werden. Vilkaviškis sei durch eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Sjewjerodonezk freundschaftlich verbunden, sagt Hoping. Die Freundschaft sollte Ende Mai gefeiert werden.

Die Hilfsgüter sind unversehrt angekommen

Hilfsgüter und insbesondere 45 Powerbanks seien „nach einem gefährlichen Transport und mit der Unterstützung eines Honorarkonsuls“ in Sjewjerodonezk angekommen, lässt Alfons Hoping wissen. Mit einem weiteren Hilfstransport gehen 192 Powerbanks, gespendet von Intenso Vechta, mit auf die Reise. Powerbanks zum Laden von Handys seien aktuell sehr wertvoll, so der Visbeker.

In Litauen mit 2,75 Millionen Einwohnern sind inzwischen mehr als 50.000 geflüchtete Menschen aus der Ukraine angekommen. Es sei eine große humanitäre und finanzielle Belastung für Litauen, sagt Hoping: „Als Ehrenbürger vom Rajon Vilkaviškis möchte ich mit meiner Aktion die geflüchteten Menschen im Rajon Vilkaviškis und in der Ukraine ein wenig unterstützen.“

  • Info: Alfons Hoping nimmt weiter Spendengelder für die Ukraine-Hilfe entgegen: Volksbank Visbek, IBAN: DE52 2806 6103 0001 4966 03, Kennwort: Ukraine Hilfe. Nähere Informationen erteilt er unter Telefon 0178/2303301.

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