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Unfall auf der B72: Drei Menschen sterben, vier Menschen schweben in Lebensgefahr, vier weitere sind verletzt

Bei einem schweren Unfall auf der Bundesstraße 72 sind in Drantum drei Menschen ums Leben gekommen. Außerdem sind acht weitere Personen teils lebensgefährlich verletzt worden. (Update)

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Bei dem Unfall in Drantum sind drei Menschen getötet worden, acht weitere Personen wurden verletzt. Foto: Hermes

Bei dem Unfall in Drantum sind drei Menschen getötet worden, acht weitere Personen wurden verletzt. Foto: Hermes

Ein besonders schwerer Unfall auf der Bundesstraße 72 in Drantum (Gemeinde Emstek) hat am Samstagabend drei Menschenleben gefordert. Weil darüber hinaus auch noch acht weitere Menschen verletzt wurden, ist ein Großaufgebot von Rettungskräften alarmiert worden. Laut bisherigen Informationen am Unfallort schweben von diesen acht Verletzten vier in Lebensgefahr. Nach derzeitigem Kenntissstand sind mehrere Fahrzeuge in dem Unfall verwickelt gewesen. Einige Insassen seien aus den Fahrzeugen geschleudert worden.

Der Unfall passierte gegen 18.30 Uhr auf der B72 zwischen den Anschlussstellen Emstek-Ost und zur Autobahn1. Zwischenzeitlich hatte die Großleitstelle Oldenburg mit dem Stichwort „Massenanfall an Verletzten“ weitere Rettungskräfte nachalarmiert – darunter offenbar auch mindestens ein Rettungshubschrauber.

Foto: Hermes
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Wie die Polizei noch am Unfallort OM-Online berichtete mussten sieben Personen medizinisch und psychologisch betreut werden. Unter ihnen sollen sich auch Ersthelfer befunden haben. Was genau passiert ist, kann die Polizei noch nicht sagen. Zum einen hat die Bergung aller elf Unfallopfer bis in die Abendstunden gedauert. Zum anderen müssen die Spuren des Unfalls noch ausgewertet werden. Dies könne laut Polizeiangaben bis in die Nacht zu Sonntag dauern. Gleiches gilt für die weiteren Bergungs- und Reinigungsarbeiten. Die Trümmer des Unfalls sind weit über die Fahrbahn verteilt.

Die Bundesstraße 72 bleibt zwischen den Anschlussstellen Emstek-Ost und Autobahn 1 voraussichtlich bis in die Nachtstunden voll gesperrt. Der Bereich sollte weiteräumig umfahren werden. Einsatzkräfte berichteten noch an der Unfallstelle, dass mehrere Gaffer versucht hätten, über Feldwege direkt an den Unfallort zu gelangen. Feuerwehrleute hätten sie mit Nachdruck zurückweisen müssen.

Nach Auswertung der Unfallspuren und ersten Zeugenaussagen will die Polizei weitere Einzelheiten zu dem Unfall mitteilen.

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