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„Tolle Möglichkeit, um früh Berufserfahrung zu sammeln“

Jan Schreiber verteilt das OM-Wochenblatt / Vertriebsgesellschaft MSD spendet beim Start eines jeden neuen Zustellers 50 Euro an „Sportler gegen Hunger“.

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Trägt in seiner Wohnsiedlung das Wochenblatt aus: Jan Schreiber. Foto: Seelhorst

Trägt in seiner Wohnsiedlung das Wochenblatt aus: Jan Schreiber. Foto: Seelhorst

Jede Woche machen sich aufs Neue Tausende verschnürte Pakete aus Oldenburg auf den Weg. Ihr Inhalt: Das OM-Wochenblatt, welches sich wenig später in den Briefkästen der Leserinnen und Leser im Oldenburger Münsterland wiederfindet. Dafür sorgt eine Vielzahl von fleißigen Boten, die in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta aktiv sind. Einer von ihnen ist seit April Jan Schreiber. 

Austräger wie Jan Schreiber werden dringend gesucht: Wer bis zum 31. Januar 2026 als Verteiler bei der Vertriebsgesellschaft MSD einsteigt, hat künftig nicht nur einen lukrativen Job, sondern hilft auch der Aktion „Sportler gegen Hunger“. Für alle neuen Boten, die nach ihrem Start mindestens drei Monate zuverlässig im Einsatz sind, spendet MSD je 50 Euro an die Afrika-Hilfe der OM-Medien und des Kreissportbundes Vechta.

Auf die Frage, warum sich Jan Schreiber bewarb, hat der 15-jährige Schüler aus Lohne eine klare Antwort: „Mir war es einfach wichtig, nicht mehr auf dem Po sitzen zu bleiben und nichts zu machen.“ Der Gedanke, erste berufliche Erfahrung zu sammeln, endlich eigenes Geld zu verdienen, trieb ihn an. Das Angebot fand er über eine Internetrecherche. Hier war auch gleich eine Nummer angegeben, bei der man sich melden konnte.

Unkomplizierte Bewerbung via Messenger

Via Messenger bekundete Schreiber sein Interesse und fügte noch einige Infos bezüglich Alter, Wohnort, etc. hinzu - also keine klassische Bewerbung. Im März habe er dann die Nachricht erhalten, dass das Verteilgebiet in seiner Wohnsiedlung verfügbar sei. In einem Telefongespräch mit ihm und seinen Eltern habe man dann die Einzelheiten bezüglich Vertrag und Dokumente besprochen. Dazu gehört auch ein Probetag. 

Geliefert werden die Zeitungen am Freitag, und zwar direkt zu ihm nach Hause. Eine zentrale Anlaufstelle müsse Schreiber nicht ansteuern.  Verteilt wird dann am Samstag. Für seine erste Tour galt es, 250 Zeitungen an den Mann zu bringen – und sich eine passende Route zu überlegen. Behilflich war ihm eine mitgeschickte Karte. Als Transportmittel dient sein E-Bike. Damit schafft Schreiber 36 Zeitungen pro Fahrt. 

Die eigentliche Herausforderung war es jedoch zunächst, das Verteilgebiet genauer kennenzulernen. Denn manche Häuser haben einen Briefkasten und zwei Haustüren, andere zwei Briefkästen, aber nur eine Hausnummer, mal sind die Häuser hinter langen Wegen versteckt, mal die Briefkästen mit einem Zustellverbot-Sticker versehen. Und selbst das richtige Zusammenrollen der Zeitung will erstmal gelernt sein. Mittlerweile hat er seine ideale Route gefunden und seine Verteilzeit von 4 auf 2,5 Stunden gedrückt – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Hier müsse man einfach einen gesunden Kompromiss finden und den Zeitpunkt gut abschätzen.

Frühe Berufserfahrung sammeln

„Ich bin sehr froh, dass ich das hier machen kann“, sagt Schreiber. Es ist eine tolle Möglichkeit, wertvolle erste Berufserfahrung zu sammeln, so sein Zwischenfazit. Auch der formelle Kontakt mit dem Arbeitgeber ist etwas, was ihm bis dato fremd war, im späteren Leben aber zur Regel wird. Also besser so früh, wie möglich damit anfangen, meint Schreiber. Auch wisse er, dass viele Leute auf das OM-Wochenblatt warten. "Die Verantwortung, dass es bei denen ankommt, trage ich. Das ist ein sehr tolles Gefühl.“

Mittlerweile ist Schreiber in seiner Nachbarschaft schon als derjenige bekannt, der die Zeitung bringt. Freizeittechnisch lässt sich der Job gut einbinden, sodass noch genügend Zeit für sein Engagement in der Kirche, Jugendtreff, Hausaufgabenhilfe, den regelmäßigen Besuch im Gym und seit kurzem Keyboardunterricht bleibt. Urlaub könne er so oft nehmen, wie er will. Dies benötigt aber 2 Wochen Vorlaufzeit, damit eine Vertretung gefunden werden kann.

Als abschließenden Appell möchte Schreiber alle Eltern ermutigen, ihrem Kind ruhig mehr Verantwortung zuzutrauen. Denn oft seien es nicht die Kinder, die nichts tun wollen, sondern die Eltern, die sich davor fürchten, dass der Nachwuchs schnell die Motivation verliert. Verantwortung zu übernehmen, gehört allerdings untrennbar zum Leben mit dazu. „Deswegen sehe ich es als eine wichtige und tolle Möglichkeit, seine Kinder da ran zu führen“, so Schreiber.

Jetzt einsteigen und „Sportler gegen Hunger“ helfen:

  • Bewirb Dich bis zum 31. Januar 2026 als Verteiler bei der MSD und weise dabei auf diesen Artikel hin.
  • Steht ein freier Zustellbezirk zur Verfügung, kannst Du sofort starten. Sollte aktuell kein Bezirk frei sein, nehmen wir Deine Bewerbung mit dem Aktionshinweis auf unsere Warteliste.
  • Bleibst Du nach Deinem Start mindestens drei Monate zuverlässig im Einsatz, spendet die Vertriebsgesellschaft MSD jeweils 50 Euro für die Aktion „Sportler gegen Hunger“.
  • Jetzt unter www.msd-direktverteilung.de bewerben - Dein Einsatz lohnt sich"

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