St. Marienhospital Vechta schränkt Besuchsmöglichkeiten ein

Die meisten Patienten des St. Marienhospitals in Vechta werden vorerst auf Besucher verzichten müssen. Wie die Geschäftsleitung des Krankenhauses mitteilt, sehe sie sich gezwungen, die Besucherregelung anzupassen. Ziel sei es, die Patienten vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Denn das Virus könnte von Besuchern ins Krankenhaus getragen werden. 

Eine eingeschränkte Besuchszeit von maximal einer Stunde pro Tag gilt ab dem 20. Oktober für

• Partner von Schwangeren, die zur Entbindung ins Krankenhaus kommen, während der Geburtsphase und in der Zeit danach.
• Vater und Mutter beziehungsweise eine Begleitperson für kranke Kinder.
• Angehörige von schwerkranken und sterbenden Patienten sowie von Patienten, die sich auf der palliativen Station befinden.
• Besuch für bestimmte Patienten in Absprache mit dem behandelnden Arzt.

Es ist aber möglich, Wäsche und andere Dinge für den persönlichen Bedarf an der Pforte des Krankenhauses abzugeben. Diese werden dann an den jeweiligen Patienten weitergeleitet.

Die Geschäftsleitung des Krankenhauses bittet weiter darum, dass Menschen, die die Notaufnahme aufsuchen, dieses, wenn möglich allein tun. Das Gleiche gilt für die Durchführung einer Röntgenuntersuchung. Auch Menschen, die für einen Arztbesuch in eine Ambulanz des Hospitals kommen, sollten dies ohne Begleitung tun.