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So abwechslungsreich läuft ein Volontariat in der Redaktion von OM-Medien

Sieben Auszubildende lernen im Verlag derzeit das Handwerkszeug für den Redakteursberuf. Berufsschulunterricht gibt es nicht – dafür aber zahlreiche interne und externe Schulungen und ganz viel Praxis.

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Videodreh bei „Tante Mia tanzt“, eine Schulung zum Thema Landwirtschaft in einem Schweinestall, eine Podcast-Aufnahme, Pressekonferenz beim Bürgermeister, Dienst am News Desk: Ein Volontariat, wie die Ausbildung zum Redakteur oder zur Redakteurin heißt, bei den OM-Medien bietet eine große Vielfalt. Die Auszubildenden werden in den verschiedenen Abteilungen der Redaktion eingesetzt, dazu kommen interne und externe Schulungen.


Freie Stellen bei der OM-Medien gibt es hier.


Aktuell lernen sieben Volontäre in der Zentrale in Emstek, bei Bedarf auch in den Außenredaktionen des Verlages, das journalistische Handwerkszeug. „Die Ausbildung ist sehr praxisnah aufgebaut“, sagt Chefredakteur Ulrich Suffner, „in der Regel sind unsere Volontäre von Anfang an an der Produktion der Tageszeitung beteiligt und helfen dabei, unseren Online-Auftritt aktuell zu halten, sei es durch eigene Texte, Fotos oder Videoclips, durch das Redigieren von Nachrichten und Pressemitteilungen oder durch das Layouten der Zeitungsseiten.“

Ungewöhnlich im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen: Es gibt keinen Berufsschulunterricht für die Volontäre. Stattdessen finden alle 2 bis 3 Wochen interne Schulungen zu journalistischen Themen statt. „Außerdem besuchen die Volontäre im ersten Ausbildungsjahr für 3 Wochen einen Volontärskursus an der Journalistenschule Hamm und im zweiten Ausbildungsjahr einen einwöchigen Spezialkursus zum Thema Onlinejournalismus, ebenfalls in Hamm“, erläutert Ulrich Suffner.

Schwein gehabt: Bei einer Schulung auf dem Hof Barlage in Dinklage erfuhren die Volontäre (im Bild: Sport-Volontär Lars Hausfeld) nicht nur Wissenswertes zum Thema Landwirtschaft, sondern erlebten auch die Ferkelaufzucht im Stall hautnah. Foto: OblauSchwein gehabt: Bei einer Schulung auf dem Hof Barlage in Dinklage erfuhren die Volontäre (im Bild: Sport-Volontär Lars Hausfeld) nicht nur Wissenswertes zum Thema Landwirtschaft, sondern erlebten auch die Ferkelaufzucht im Stall hautnah. Foto: Oblau

Zum Ende ihres Volontariats dürfen Volontäre darüber hinaus für 3 Wochen bei einem anderen journalistischen Medium hospitieren, wenn sie sich dieses Praktikum selbst organisieren. Der Verlag zahlt dann neben dem Gehalt für das auswärtige Praktikum auch die Unterkunft. Außerdem nehmen die Volontäre der OM-Medien, soweit Plätze vorhanden sind, an 2-tägigen Europa-Seminaren des Europa-Parlaments teil.

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Die internen Fortbildungen werden in der Regel von Redakteuren der OM-Medien geleitet und befassen sich zum Beispiel mit den verschiedenen journalistischen Darstellungsformen wie Meldung, Interview, Glosse oder Kommentar, mit Fragen zur Arbeit am so genannten News Desk, an dem die Printausgabe produziert wird, mit dem Thema Redigieren von eingereichten Texten, aber auch mit Presserecht, Fotografieren sowie mit den Aufgaben der Video- und Podcast-Redaktion.

Mehr als Block, Stift und Fotoapparat: Auch die Video- und Podcast-Redaktion von OM-Medien gehört zu den Ausbildungsstationen. Volontär Jonas Seelhorst hat hier am Mikrofon Platz genommen. Foto: HermesMehr als Block, Stift und Fotoapparat: Auch die Video- und Podcast-Redaktion von OM-Medien gehört zu den Ausbildungsstationen. Volontär Jonas Seelhorst hat hier am Mikrofon Platz genommen. Foto: Hermes

Eine starr definierte Zugangsvoraussetzung für ein Volontariat bei OM-Medien gibt es nicht. „Derzeit haben unsere Volontäre tatsächlich sehr unterschiedliche Lebensläufe“, sagt Ulrich Suffner. „Einige haben studiert, einige haben direkt nach der Schule ihre Ausbildung begonnen oder schon eine andere Berufsausbildung hinter sich. Erste Zugangsvoraussetzung ist Neugierde, die zweite Abitur. Ein Studium oder eine Ausbildung vor dem Volontariat sind hilfreich, weil persönlichkeitsbildend, aber bei mir kein Muss“, erklärt Suffner.

In der Regel dauert das Volontariat 2 Jahre. Die anschließenden Chancen auf eine Festanstellung stehen gut. „Bewerber sollten sich aber darüber im Klaren sein, dass die Arbeit in einer Redaktion kein Job mit festen Arbeitszeiten ist“, sagt Ulrich Suffner. Sowohl Auszubildende als auch Redakteure müssen bei Bedarf abends und an Wochenenden arbeiten – eben dann, wenn zum Beispiel Veranstaltungen stattfinden, über die berichtet wird: vom Schützenfest bis zur Ratssitzung.

Im Einsatz bei Tante Mia tanzt“ auf dem Stoppelmarkt-Gelände in Vechta: OM-Medien-Volontärin Jana Pille. Foto: OblauIm Einsatz bei „Tante Mia tanzt“ auf dem Stoppelmarkt-Gelände in Vechta: OM-Medien-Volontärin Jana Pille. Foto: Oblau

Bei Interesse kann ein Praktikum helfen, herauszufinden, ob ein Volontariat und die Arbeit in der Redaktion von OM-Medien das Richtige sein könnten. Chefredakteur Ulrich Suffner erteilt dazu gerne weitere Auskünfte. Sie erreichen uns unter der Adresse: redaktion@om-medien.de

Wir freuen uns auf Euch.

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