Seriensieger HVO: Jury verleiht Gütesiegel zum fünften Mal in Folge
Das Konzept der Altenoyther Oberschule hat erneut überzeugt: Die Schüler werden gut auf das Berufsleben vorbereitet, heißt es in der Begründung.
Hans Passmann | 23.04.2023
Das Konzept der Altenoyther Oberschule hat erneut überzeugt: Die Schüler werden gut auf das Berufsleben vorbereitet, heißt es in der Begründung.
Hans Passmann | 23.04.2023
Das Gütesiegel „Startklar für den Beruf“ der Aktionsgemeinschaft Gütesiegel Weser-Ems erhielt der Schulleiter der Heinrich von Oytha Schule Altenoythe Rasmus Braun (lin) von der Jurymitglieder (v.re.) Rudolf Thobe und Heike Brinkhaus. Foto: M Passmann
An der Heinrich von Oytha Schule (Oberschule) Altenoythe nimmt die Berufsorientierung und somit die Vorbereitung auf das spätere Berufsleben der Schülerinnen und Schüler eine wichtige Rolle im Schulalltag ein. Das hat die Oberschule nun auch gespiegelt bekommen. Denn sie darf die kommenden fünf Jahre das Gütesiegel „Startklar für den Beruf“ der Aktionsgemeinschaft Gütesiegel Weser-Ems tragen. Die Jury, bestehend aus Rudolf Thobe, dem Leiter der Aktionsgemeinschaft, Heike Brinkhus von der Berufsbildenden Schule Technik Cloppenburg sowie aus dem Kaufmann Heinz-Josef Schröder stattete der Altenoyther Schule nun einen Besuch ab, um das Siegel offiziell zu übergeben und um sich vor Ort ein Bild zu machen. Wie Thobe sagte, sei das nicht das erste Mal, dass die Schule das Gütesiegel erhalte. Die Schule hat es zum fünften Mal Mal in Folge geschafft, sich das Gütesiegel „Startklar für den Beruf“ zu verdienen. Diese Auszeichnung wird Schulen verliehen, die sich in besonderer Weise für die Berufsorientierung und somit für einen erfolgreichen Übergang der Schülerinnen und Schüler in die Berufswelt engagieren und durch umfangreiche, miteinander verknüpfte, gezielte Projekte die Berufswahl fördern. Die Schule darf sich nun als einzige Schule im Landkreis Cloppenburg mit dem aktuellen Gütesiegel für weitere fünf Jahre schmücken. „Das Gütesiegel wird zwar verliehen, aber nicht verschenkt. Man muss schon etwas dafür tun“, sagte Thobe. 20 Jahre Gütesiegel – das komme nicht oft vor. Wie Thobe weiter ausführte, sei die Altenoyther Oberschule sogar eine „besonders gute Schule“. Das Konzept habe die Jury überzeugt. Die teilnehmenden Schulen müssen für die Bewerbung eine Dokumentation verfassen, in der sie unter anderem drei sogenannte Leuchtturm-Projekte näher vorstellen. „Das sind die Schülergenossenchaften , das Praktikumscafè und das BOM-Projekt“, lobte Thobe. Besonders gut hätten der Jury die Projekte Genossenschaften/Schülerfirmen und die Orientierungsgespräche gefallen. „Es ist heue ein schöner Anlass zu feiern. Es bedeutet viele Arbeit und Engagement, um das Gütesiegel zu erhalten“, sagte die Dezernentin des Regionalen Landesamtes Heike Böttjer. Zum Erfolg gratulierte auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Friesoythe Heino de Buhr. Schulleiter Rasmus Braun drückte seine Freude über die Anerkennung durch das Gütesiegel aus. „Die Schilder machen zwangsläufig noch keine gute Schule, sondern Schule lebt von Menschen, die gewisse Werte und Inhalte vorleben. Wir als Oberschule stellen uns gerne dem Zertifizierungsaufwand, weil wir glauben, dass sich das für unsere Schule lohnt“, so Braun. Die Schule habe sich innovativ und zukunftsweisend im Bereich der Berufsorientierung auf den Weg gemacht. Berufsorientierung sei an der Schule ein Selbstverständnis. „Wir machen hier in Altenoythe einen großen Teil unserer Schülerschaft, fit für den Ausbildungsbetrieb Ich denke, dass der Schwerpunkt der Berufsorientierung hier an der Schule richtig gesetzt worden ist und auch zukünftig mehr denn je eine herausragende Bedeutung haben wir“, so der Schulleiter der Heinrich von Oytha Schule. Musikalisch wurde der kleine Festakt durch die Schülerband unter Leitung von Henrieke Wempe begleitet.Auszeichnung zum fünften Mal in Folge verliehen
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