Schützenfest Wachtum: Annkatrin Röpke ist die erste Kinderkönigin
Als erstes Mädchen überhaupt schießt Annkatrin Röpke den Adler von der Stange. Bei den "Großen" des Schützenvereins Wachtum setzt sich Dennis Middendorf die Krone auf.
Den Vogel abgeschossen: Annkatrin Röpke mit Bennet Hanneken (Mitte) ist die erste Kinderkönigin auf dem Wachtumer Schützenfest. Foto: Lampen
Als erstes Mädchen überhaupt hat Annkatrin Röpke den Adler von der Stange geholt. Beim Adlerschießen setzte sie sich gegen 25 weitere Nachwuchsschützen durch und konnte sich nun mit ihrem Throngefolge und König Bennet Hanneken auf dem Schützenfest in Wachtum gebührend feiern lassen.
Mit ihr besteigt ihr Gefolge mit Lene Vorholt und Jan Plawecki, Charlotte Eilers und Luis Peek, Johanna Wessels und Tom Lampen, Luisa Middendorf und Moritz Kollmer sowie Anna Hanneken und Josef Sulikowsky den Thron.
Auch bei den "Großen" des Schützenvereins Wachtum wurde es spannend. Insgesamt sechs Anwärter rangen um die Königswürde, darunter auch der Vater der Kinderkönigin. Den goldenen Schuss auf den Adler gab letztlich Dennis Middendorf ab und erhob sich damit zur neuen Majestät. Gemeinsam mit seiner Königin Chantal regiert er nun die Wachtumer Schützen. Unterstützt werden die beiden dabei von ihrem Throngefolge, bestehend aus Thomas Koop mit Nina, Dirk Kessen mit Miriam, Marcel Liening mit Ilona, Alexander Last mit Elke, Christian Schüring mit Jennifer sowie Marcel Vodde mit Ilona.
Feierlich inthronisiert: König Dennis Middendorf und seine Königin Chantal (Mitte) regieren nun die Wachtumer Schützen. Foto: Wienken
Seit diesem Jahr haben die Wachtumer außerdem einen neuen Adlerbauer. Hubert Röwe löst Heinz Büter ab, der sich viele Jahre in diesem Amt verdient gemacht hat. Für sein Engagement wurde er von den Wachtumer Schützen entsprechend geehrt. Auf dem Schützenfest nutzten die Mitglieder darüber hinaus die Gelegenheit, den Musikverein Benstrup für 45 Jahre sowie die Landjugend Wachtum für 35 Jahre Unterstützung zu danken.
Auf den beiden großen Festbällen am Sonntag und Montag im Dorfgemeinschaftshaus ließen es die Wachtumer dann krachen. Die Band "Black Horses" sorgte an beiden Abenden für gute Stimmung und heizte den Gästen ordentlich ein. "Alle waren froh, dass wir nach insgesamt 3 Jahren Zwangspause wieder gemeinsam feiern konnten", sagte Schießoffizier Heinrich Lampen. Entsprechend gelöst sei die Stimmung gewesen. Auch die Besucherzahlen seien entsprechend stabil geblieben.
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