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Rotkreuzler trainieren in Fulda den Ernstfall

Ehrenamtliche aus Garrel und Sedelsberg erhalten beim Bundeswettbewerb einen Sonderpreis.

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Erfolgreich: (von links) Michael Stallmann (Garrel), Jan Schrandt (Garrel), Alina Pahlke (Seldelsberg), Christopher Palys (Gruppenführer), Johanna Wessel (Garrel) und Dirk Schmidt (Garrel). Foto: DRK LV Hessen

Erfolgreich: (von links) Michael Stallmann (Garrel), Jan Schrandt (Garrel), Alina Pahlke (Seldelsberg), Christopher Palys (Gruppenführer), Johanna Wessel (Garrel) und Dirk Schmidt (Garrel). Foto: DRK LV Hessen

Einen 8. Platz hat jetzt die Mannschaft der Bereitschaften Garrel und Sedelsberg des Kreisverbands Cloppenburg/Landesverband Oldenburg beim Bundeswettbewerb der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes in Fulda erreicht. Insgesamt waren kürzlich 16 Mannschaften aus verschiedenen Landesverbänden aus ganz Deutschland mit etwa 500 Ehrenamtlichen nach Fulda gereist, teilt Jan Schrandt vom Kreisverband Cloppenburg mit.

Foto: DRK Garrel / Louisa NiemannFoto: DRK Garrel / Louisa Niemann

Neben der Platzierung erhielt Garrel/Sedelsberg zudem einen Sonderpreis für patientenorientiertes Handeln. Das bedeutet, dass die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und die aktive Beteiligung des Patienten im Mittelpunkt ihres Einsatzes stand. Die Ziele sind dabei laut Mitteilung die klare Kommunikation und empathisches Zuhören. Zudem sollen die Patienten in Entscheidungen einbezogen werden.

Foto: DRK Garrel / Louisa NiemannFoto: DRK Garrel / Louisa Niemann

Die Rotkreuzler aus ganz Deutschland spielten dabei verschiedene Fallbeispiele aus den unterschiedlichen Fachbereichen Sanitätsdienst, Betreuungsdienst, Technik und Logistik sowie Psychosoziale Notfallvorsorge durch – vom Messerangriff in einer Kneipe, Verletzten nach einem Bootsunfall, die Evakuierung eines Pflegeheims oder ein verunfallter Motorradfahrer im Wald.

Foto: DRK LV HessenFoto: DRK LV Hessen

Die Jury bewertete dabei unter anderem die Arbeit als Gruppe, die Leistung des Gruppenführers, die Behandlung der Verletzten sowie die Betreuung der Patienten.

Neben der sechsköpfigen Mannschaft reisten außerdem mehr als 40 Rotkreuzler aus dem Kreisverband Cloppenburg an – als Schiedsrichter, Notfalldarsteller oder als Zuschauer.

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