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Polizei Friesoythe ist gut gerüstet für die Maisause

Es wird mit bis zu 1000 partywilligen Menschen in Thüle gerechnet. Die Polizei sieht sich für den Einsatz gut gerüstet und erklärt, wie sie sich vorbereitet hat.

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Polizeikommissarin Sonja Stammermann obliegt in diesem Jahr die Einsatzleitung über die Maisause. Foto: H. Wilken

Polizeikommissarin Sonja Stammermann obliegt in diesem Jahr die Einsatzleitung über die Maisause. Foto: H. Wilken

Wenn wie im letzten Jahr das Wetter mitspielt, werden nach Polizeiangaben wieder bis zu 2500 zahlende Gäste erwartet, die sich am 1. Mai (Montag) auf dem Gelände des Gasthofes Sieger in Thüle tummeln. Von weiteren bis zu 1000 Partygängern, ausgestattet mit leistungsstarken Musik-Anlangen und vor allen Dingen reichlich mit Alkohol beladenen Bollerwagen, gehen die Beamten auf der Kirchstraße vor dem Festzelt aus. Dennoch sieht sich das zuständige Polizeikommissariat Friesoythe für diesen Ansturm an Jugendlichen gut gerüstet.

Explizit mit der Einsatzleitung vor Ort betraut ist an diesem Tag Polizeikommissarin Sonja Stammermann. „Es werden mehrere Streifenwagenbesatzungen aus Friesoythe im Rahmen eines Sonderdienstes in Thüle vor Ort sein. Auch die Fahrzeuge unseres regulären Tagesdienstes im Nordkreis werden, wann immer es das Tagesgeschehen zulässt, ihre Routen in Richtung Sieger gestalten“, erklärt die junge Polizistin. Unterstützt von speziell ausgebildeten Kollegen der sogenannten Verfügungseinheit aus Cloppenburg, die unter anderem dann herangezogen wird, wenn ein erhöhter Kräftebedarf besteht. Für den Fall der Fälle sind auch schnell Diensthundeführer vor Ort, heißt es. Angaben zum personellen Umfang wollte Stammermann allerdings nicht machen.

Jugendschutzkontrollen werden penibel durchgeführt

Ein besonderes Augenmerk werden die Ordnungshüter bei ihrer Arbeit auf die Pilgerstrecken Bernethsdamm und den Markhauser Weg legen. Denn diese beiden Strecken sind es, die die Jugendlichen und jungen Erwachsenen bereits seit Jahren dazu nutzen, fußläufig in einem nimmer zu enden scheinenden Tross zur Maisause zu gelangen. Jugendschutzkontrollen durch Polizei und Mitarbeiter des Jugendamtes des Landkreises Cloppenburg stehen auf dem Dienstplan ganz oben.

Nicht wegzudenken sind bei dieser Maisause das Personal des Sicherheitsdienstes SIWA um Einsatzleiter Sebastian Schnittker aus Cloppenburg und die Helfer der DRK-Bereitschaft Markhausen.

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