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OM-Benefizessen: Schlemmen für „Kjells Wunderland“

Der Cloppenburger Dehoga-Kreisverband, die BBS am Museumsdorf und OM-Medien laden wieder gemeinsam ein. Beginn am 20. November ist um 18 Uhr.

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Freuen sich auf das Benefizessen: (von links) Meike Schlömer-Thomann, Stephan Thomann, Rainer Haberland, Matthias Grummel, Inis Coenen, Niklas Droste, Werner Lüdeke-Dalinghaus laden wieder gemeinsam ein. Foto: Schlömer

Freuen sich auf das Benefizessen: (von links) Meike Schlömer-Thomann, Stephan Thomann, Rainer Haberland, Matthias Grummel, Inis Coenen, Niklas Droste, Werner Lüdeke-Dalinghaus laden wieder gemeinsam ein. Foto: Schlömer

Zum traditionellen Benefizessen laden der Cloppenburger Dehoga-Kreisverband, die BBS am Museumsdorf und die OM-Medien am 20. November (Donnerstag) ein. Beginn ist um 18 Uhr im Restaurant Maria Rast in Bethen, der Kartenvorverkauf startet am 15. Oktober in den Geschäftsstellen von OM-Medien.

An dem Abend bleibt es bei dem bewährten Prinzip: 15 Euro vom Eintritt gehen jeweils an den guten Zweck. In diesem Jahr kommt der Erlös dem Verein „Kjells Wunderland“ zugute, zuvor waren es unter anderem der „Kleine Stern“ oder die „Trucker for Kids“. Im Preis von 40 Euro enthalten ist ein Drei-Gänge-Menü sowie ein Showprogramm zwischen der Vor-, Haupt- und Nachspeise.

Schüler und Schülerrinnen bewirten die Gäste

Die Bewirtung der Gäste übernehmen erneut die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Gastronomie der Berufsbildenden Schule am Museumsdorf. Alles rund um das Benefizessen ist als Projektarbeit angelegt, angeleitet werden sie von den Lehrern Inis Coenen und Matthias Grummel, die gemeinsam mit ihren Schülern den Abend auch vorbereiten. Bereits in den vergangenen Jahren haben sich die jungen Menschen toll geschlagen und desöfteren mit einem eigens kreierten Dessert für ein Lächeln bei den Gästen gesorgt.

„Das Engagement des Vereins ist toll, das unterstützen wir gerne“, erklären OM-Medien-Eventmanager Niklas Droste und Dehoga-Kreisvorsitzende Meike Schlömer-Thomann. Hinter „Kjells Wunderland“ stehen Michelle Gerdes Lampe und ihr Mann Christian Lampe. Nachdem ihr Sohn Kjell den Kampf gegen den Krebs verloren hatte, fassten sie den Entschluss, dass es andere Familien leichter haben sollen, als sie. Also gründeten sie den Verein, der sich ausschließlich aus Spenden und Fördergeldern finanziert.

Volles Haus: Im vergangenen Jahr kamen zahlreiche Besucher. Foto: HermesVolles Haus: Im vergangenen Jahr kamen zahlreiche Besucher. Foto: Hermes

Es ist Kjells Traum, den sie wahr machen. Als er schon lange krank war und nach vielen Klinik-Aufenthalten, hatte er sich ein Wunderland gewünscht. Es sollte ihn und seine Familie von allen Sorgen befreien. Im Juni dieses Jahres wurde der Traum Realität, denn seitdem bietet das neue „Wunderhaus“ in Cloppenburg Familien mit schwerstkranken Kindern eine wohlverdiente Pause. In der 300 Quadratmeter großen Villa mit Garten können die Familien eine einwöchige Auszeit nehmen. Ingrid und Hanjö Rick, Gründer des Unternehmens „IHR“, lebten 30 Jahre in der Cloppenburger Villa, die ihnen im Alter zu groß wurde. Aber verkaufen wollten sie das Haus nicht. So fügte sich alles zusammen.

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