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Neuenkirchen bekommt wieder einen Weihnachtsmarkt

Die Vorbereitungen laufen bereits. Als Ort angedacht ist der Kirchplatz. Das Orga-Team präsentiert sich und seine Pläne.

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Das Weihnachtsmarkt-Orgateam: (von links) Tobias Lahrmann, Johanna Lieb, Stefan Wehinghaus, Renate Pohlmann und Frank Schlarmann. Foto: Seelhorst

Das Weihnachtsmarkt-Orgateam: (von links) Tobias Lahrmann, Johanna Lieb, Stefan Wehinghaus, Renate Pohlmann und Frank Schlarmann. Foto: Seelhorst

Nach langer Pause soll Neuenkirchen nun wieder einen Weihnachtsmarkt bekommen. 5 Jahre ist die letzte Ausgabe her. Ein Quintett hat sich nun der Organisation der Neuauflage angenommen. Der „wilde Haufen“, wie sich die Damen und Herren selbst bezeichnen, kommt dabei aus unterschiedlichen Vereinen und Gruppen. Mit von der Partie sind Tobias Lahrmann von der CDU Neuenkirchen, Johanna Lieb vom St.-Bonifatius-Freizeitverein, Renate Pohlmann von den Landfrauen, Frank Schlarmann vom TuS Neuenkirchen und Stefan Wehinghaus, Vorsitzender des Ortsrats der Kirchengemeinde Neuenkirchen St. Viktor. Als Termin gewählt wurde der 9. Dezember (Samstag). Ab 15 Uhr geht es los. Veranstaltungsort ist der Kirchplatz von St. Bonifatius.

Die Vorbereitungen laufen bereits. So wird am 27. und 28. November von 17 bis 19 Uhr eine Nikolausaktion angeboten, sagt Pohlmann. Dafür können die Kinder einen Stiefel in der Gaststätte Otte "Zum Schwarzen Ross" abgeben. Dieser wird dann befüllt und kann später auf dem Weihnachtsmarkt wieder abgeholt werden. Zudem haben sich schon viele Aussteller, Vereine und Privatpersonen angekündigt, um den Markt zu beleben. Es soll Essensstände geben. Musikalisch sorgen unter anderem der Heartchor und die Musikschule für Stimmung. Die passende weihnachtliche Beleuchtung ist gebucht. Ein weiteres Team organisiert dazu noch gesondert den Martinsumzug. Die Bücherei wird ebenfalls öffnen.

Marktkonzept setzt auf Gemütlichkeit

Die Idee sei ein kompakter Markt. "Wir setzen auf Gemütlichkeit", sagt Lahrmann. Dafür trifft sich die Gruppe seit April regelmäßig zur Ausarbeitung. Zusammengefunden haben sich die Mitglieder in einer Gesprächsrunde mit allen Vereinen im Februar. Bei dem Treffen selbst sollte so ausgelotet werden, wie groß das Interesse vor Ort ist. 

Schlarmann bedauert, dass die Weihnachtsfeiern aktuell selten über die Nachbarschaft oder einzelne Ortsteile hinausgehen. Der Markt am Kirchplatz solle wieder ein Ort werden, an dem die gesamte Gemeinde ein paar schöne Stunden miteinander verbringen könne, ohne dabei zu einer Konkurrenz für andere Feiern zu werden. Danach sei auch der Termin ausgewählt worden.

Die Unterstützung vor Ort sei groß, freut sich das Quintett. "Da stecken viele Leute hinter", macht Lahrmann deutlich. Ihnen gelte schon jetzt sein Dankeschön.

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