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Luisa Kampsen leitet das JuFo in Emstek

Die 29-Jährige vertritt Franziska Diekmann, die sich in Elternzeit befindet. Als Sozialarbeiterin ist sie auch an der Oberschule im Einsatz.

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Wechsel: Luisa Kampsen hat sich schon ein bisschen im Jugendforum eingelebt. Bürgermeister Michael Fischer (weiter von links), Erster Gemeinderat Reiner kl. Holthaus und Klaus Karnbrock freuen sich über die neue Fachkraft. Foto: Eckhoff

Wechsel: Luisa Kampsen hat sich schon ein bisschen im Jugendforum eingelebt. Bürgermeister Michael Fischer (weiter von links), Erster Gemeinderat Reiner kl. Holthaus und Klaus Karnbrock freuen sich über die neue Fachkraft. Foto: Eckhoff

Das Jugendforum (JuFo) Emstek hat eine neue Leiterin. Luisa Kampsen folgt auf Franziska Diekmann und wurde jetzt offiziell vorgestellt. „Wir sind sehr froh, dass wir mit Luisa Kampsen eine engagierte Fachfrau als Vertreterin für Franziska Diekmann, die sich in Elternzeit befindet, finden konnten“, freut sich Klaus Karnbrock, zuständiger Bereichsleiter beim Caritas-Sozialwerk (CSW). Neben der Tätigkeit im JuFo wird Luisa Kampsen auch noch als Sozialarbeiterin in der Oberschule Emstek eingesetzt werden, wie Emsteks Erster Gemeinderat Reiner kleine Holthaus verriet.

Luisa Kampsen kommt aus Damme und hat Sozialarbeit studiert. Die 29-Jährige hat mehrjährige Berufserfahrung, zuletzt war sie in der ambulanten Familienhilfe im Landkreis Vechta tätig. Das Jugendforum Emstek besteht bereits seit 2001 und ist somit traditioneller Bestandteil des Emsteker Gemeinwesens. Gegründet wurde es seinerzeit vom „Verein für Jugendarbeit Emstek" und wurde im Laufe der Jahre stets von der Gemeinde Emstek unterstützt.

Jugendliche in ihrer Entwicklung fördern

Das JuFo wird über ein Kooperationsprojekt zwischen der Gemeinde Emstek und dem Caritas-Sozialwerk St. Elisabeth umgesetzt, um gemeinsam ein attraktives Angebot für Jugendliche vorzuhalten und sicherzustellen. „Gemeinsam mit meiner Kollegin Maria Vorwerk bieten wir für die Besucherinnen und Besucher des Jugendtreffs einen Raum, indem Kontakt und Austausch mit Gleichaltrigen in einer ungezwungenen Atmosphäre stattfinden können“, so Luisa Kampsen. Wichtig sei es für sie, dass bei den Stärken der Jugendlichen angesetzt werde und diese dann in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten durch das JuFo-Team unterstützt werden, erklärte sie bei dem Treffen.

Die Jugendlichen würden Kompetenzen für eine soziale, kulturelle und politische Teilhabe lernen. Das JuFo ist grundsätzlich als „Offener Treff“ für alle Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren angedacht. „Offener Treff“ bedeutet, das Jugendzentrum ist geöffnet und jeder kann kommen und gehen wann er möchte, ohne sich an- oder abzumelden. Die Besucher können frei wählen, womit sie sich beschäftigen möchten. Um die unterschiedlichen Phasen des Erwachsenwerdens zu berücksichtigen, wurde für die 6 bis 12-Jährigen ein Juniorentag eingerichtet, der jeden Donnerstag stattfindet. Außerdem werden jeweils im Frühjahr und Herbst extra ausgearbeitete Programmhefte mit unterschiedlichen Aktionen ausgegeben.

Vielfältige Angebote

Die ständigen Angebote des JuFos sind vielfältig und weitreichend. Maria Vorwerk und Luisa Kampsen stehen den Jugendlichen beratend und unterstützend zur Seite und helfen beispielsweise beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen und der Bewältigung von unterschiedlichen Problemlagen. Somit steht der Jugendtreff auch als „Reibungsfläche“ für Diskussionen und Auseinandersetzungen zur Verfügung, wo durch Reflexion neue Handlungskompetenzen erlernt werden können.

Zur Ausstattung des Jugendzentrums gehören neben einer Internetecke mit zwei Computern, einem Billardtisch, einem Tischkicker und einer Tischtennisplatte eine Reihe gemütlicher Sitzecken. Zudem können verschiedene Bücher, Gesellschaftsspiele und Spielkonsolen genutzt werden. Bei gutem Wetter stehen draußen unter anderem ein Basketballkorb und eine Grillecke bereit. 

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