Jan Platte freut sich auf sein Haus in Holdorf
Sehr persönliche Ansichten und immer dieselben Fragen: Zehn Fragen an den leidenschaftlichen Musiker und Hobby-Segler Jan Platte.
Philipp Ebert | 19.03.2022
Sehr persönliche Ansichten und immer dieselben Fragen: Zehn Fragen an den leidenschaftlichen Musiker und Hobby-Segler Jan Platte.
Philipp Ebert | 19.03.2022
Trompeter: Jan Platte ist 2. Vorsitzender des Musikvereins Holdorf, dem er seit vielen Jahren angehört. Foto: M. Niehues
Und? Wie ging es in letzter Zeit? Was haben Sie sich einmal so richtig gegönnt? Wenn Sie König von Deutschland wären: Was gehört als erstes abgeschafft? Welchen Traum werden Sie sich als nächsten erfüllen (können)? Was tun Sie am liebsten? Welche Eigenschaften mögen Sie an sich selbst? Und welche nicht? Welche TV-Sendung mögen Sie am liebsten? Mit wem würden Sie sich gerne einmal treffen? Was würden Sie gerne einmal wieder essen? Welches Thema bei OM-Medien hat Sie zuletzt am meisten beschäftigt?
Neben den schrecklichen Dingen, die momentan leider in der Welt geschehen, die einem doch schon ziemlich auf das Gemüt schlagen, sehr gut: Letztes Jahr haben wir geheiratet und dieses Jahr nach langer Suche auch das perfekte Haus gefunden und gekauft. Das Wetter war in den letzten Tagen ja auch nicht das schlechteste, was sich bei allen in der Laune widerspiegelt. Also alles in allem: sehr gut!
Früher im Urlaub mit der Familie hatten wir immer ein kleines Segelboot mit dabei. Das hat meine Leidenschaft für das Meer und das Segeln geweckt. Die „kleinen“ Segelscheine habe ich als Jugendlicher hier auf dem Dümmer gemacht. Später dann habe ich im Studium einen guten Freund kennengelernt, der diese Leidenschaft teilt. Mit ihm habe ich mir in den Kopf gesetzt den „großen“ Segelschein, den sogenannten SKS zu machen. Das haben wir dann auch zusammen durchgezogen. Nicht auf der Nord- oder Ostsee, sondern verbunden mit drei Urlaubs- und Ausbildungssegeltörns in Griechenland und Kroatien innerhalb eines halben Jahres.
Autobahnen, die ständig saniert werden müssen. Ich bin beruflich jeden Tag viel unterwegs. Aktuell ist mein tägliches Ziel Rheine. Die aktuelle Baustelle auf der A1 läuft zwar beeindruckend schnell, kostet mich aber täglich dann doch einiges an Lebenszeit.
Ein fertig renoviertes Haus in meiner Heimat Holdorf. Anfang März haben wir die Schlüssel bekommen und haben vor, dort in etwa 12 Wochen einzuziehen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Familien und Freunde, die uns bei der Umsetzung tatkräftig unterstützen! Das ist das Schöne hier auf dem Lande: jeder hilft jedem!
Da muss ich, denke ich, zwei Sachen nennen: Zum einen Zeit – vor allem schöne Urlaube – mit meiner Frau Sina verbringen; zum anderen Trompetespielen im Musikverein Holdorf. Hier bin ich inklusive der Zeit im Jugendorchester seit etwa 18 Jahren aktiv – und auch seit einiger Zeit im Vorstand tätig. Speziell dieses Jahr bereitet mir besonders viel Freude, da der Musikverein 100 Jahre alt wird. Wir haben schöne Events geplant und teilweise auch schon durchgeführt.
Ich bin meistens ein ziemlich gelassener und ruhiger Mensch. Das hilft mir im privaten, im Berufs- und Vereinsleben. Ich finde es ganz gut, dass ich mich nicht immer über alles und jeden aufrege. Das wäre schon sehr anstrengend.
Da muss ich definitiv "Game of Thrones" nennen. Ich bin schon immer ein großer Fan von Fantasy-Geschichten, wie beispielsweise auch dem "Herrn der Ringe".
Momentan bin ich sehr glücklich und zufrieden mit den Menschen, mit denen ich tagtäglich zu tun habe. Den besonderen Drang, irgendwelche Prominenten zu treffen, verspüre ich tatsächlich seit dem Teeniealter nicht mehr. Mir würde auch gar kein Gesprächsstoff einfallen.
Zwiebelrostbraten bei Metzger Willi in Tapfheim! Ich bin mit meiner Familie bis zum 12. Lebensjahr in Bayern (Tapfheim) aufgewachsen. Da war meine Leibspeise kein Klassiker wie Spaghetti Bolognese, sondern der Zwiebelrostbraten mit Pommes. Leider hat, sofern ich weiß, die Gaststube neben dem Metzger mittlerweile geschlossen, sodass mein Wunsch wohl unerfüllt bleiben wird.
Das fällt sehr leicht in der heutigen Zeit: Seit 2 Jahren ist das Thema Corona sehr präsent und neuerdings natürlich der Krieg in der Ukraine. Letzteres lässt einen doch einmal mehr innehalten und zeigt auf, wie lapidar eine Maskenpflicht ist im Vergleich zu dem Leid, das den Menschen dort widerfährt.Zur Person:
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