Der Schützenverein Reekenfeld-Kamperfehn wird im kommenden Jahr von Dieter Kleen regiert. Beim Königsschießen in der Mehrzweckhalle konnte sich Kleen gegen mehrere Mitbewerber durchsetzen und holte sich mit 42,1 Ringen die Majestätenwürde. An seiner Seite neben Königin und Ehefrau Erika auch die Adjutantenpaare Conny und Jürgen Brinkmann sowie Tobias Buntjer und Julia-Marie Kramer.
Die feierliche Proklamation nahmen Vorsitzender Erhard Plenter und die scheidende Königin Franziska Otto vor. "Schön, dass wir nach Corona ein Königsschießen und dann auch gleich wieder mehrere Anwärter hatten", freute sich Plenter. "Es war ein spannender Wettbewerb, mit einer sehr knappen Entscheidung." Auch König Dieter war vom Ergebnis begeistert. "Es war mein Wunsch, König von Reekenfeld-Kamperfehn zu werden", sagte er. "Ich freue mich sehr auf das kommende Königsjahr."
Ermittelt wurde auch der Kinderthron. Hier holte sich Lena-Marie Otto die Königswürde. Adjutantinnen sind Mira-Jolie Brinkmann und Tamila Kohnen. Jugendkönig ist Nico Brinkmann mit den Adjutanten Jan Lukas Otto, Patricia Scholte und Leonie Wiechmann. Neue Scheibenkönigin ist Franziska Otto, den Titel des Scheibenkönigs sicherte sich Benjamin Bekaan. Mit Thomas Remmers hat der auch einen neuen Schützenkaiser, das Glücksscheibenschießen gewann Nadine Kohnen. Der Wanderpokal beim Schießen mit dem Lasergewehr ging an Mira-Jolie Brinkmann, bei den Schülern an Lina Tepe und bei der Jugend an Talea Keizer.
Gefeiert wird das Volksschützenfest am Samstag (16. Juli) und Sonntag (17. Juli). Los geht es am Samstag um 11 Uhr mit dem Frühschoppen im Festzelt. Um 17.45 Uhr treten die Vereinsmitglieder an, um das Königshaus unter den Klängen des Musikvereins Altenoythe einzuholen. Um 20 Uhr steigt der große Festball für jedermann. Am Sonntag haben die Vereinsmitglieder um 12 Uhr beim „Stapf in“ anzutreten. Gegen 13 Uhr werden die auswärtigen Vereine auf dem Dorfplatz in Kamperfehn erwartet. Nach der Gefallenenehrung folgt der Festmarsch. Für die Marschmusik sorgen der Spielmannszug Ocholt-Howiek und der Musikverein Altenoythe.