Die Dorferneuerung in Langförden geht jetzt weiter – und beginnt wieder mit einer langen Straßensperrung
Die Planer wollen ganz nebenbei auch für mehr Sicherheit im Verkehr sorgen.
Lars Chowanietz | 12.11.2023
Die Planer wollen ganz nebenbei auch für mehr Sicherheit im Verkehr sorgen.
Lars Chowanietz | 12.11.2023
Zu breit: Die Stadt lässt die Einfahrt zur Rembrandtstraße verengen. Fußgänger bekommen auf beiden Seiten der Straße mehr Platz. Der Die Neugestaltung soll nebenbei die Sicherheit an der Ecke erhöhen. Foto: Chowanietz
Die Dorferneuerung in Langförden geht ab Montag (13. November) in eine neue Runde. Die Stadt Vechta lässt die zuerst die Einmündung der Rembrandtstraße auf die Lange Straße umbauen. Die Straße ist dann voll gesperrt. Ab Anfang 2024 ist dann der Abschnitt der Ortsdurchfahrt zwischen der Oldenburger Straße (Bundesstraße 69) und der Abzweigung zum Bomhofer Weg dran. Die Stadt hat bei dem Projekt jetzt Zeitdruck. Um noch die eingeplanten Fördermittel zu bekommen, muss der nächste Teil der Dorferneuerung noch in diesem Jahr beginnen. Bis Ende des kommenden Jahres muss alles fertig und abgerechnet sein. Nach Angaben der Verwaltung im Ortsrat sind für die Sanierung des letzten Abschnitts der Ortsdurchfahrt insgesamt 2,7 Millionen Euro vorgesehen. Die Stadt hatte dafür beim Amt für regionale Landesentwicklung Zuschüsse aus Landes- und EU-Mitteln des Dorferneuerungs-Fördertopfs beantragt. Der Start der Arbeiten sorgt auf dem kurzen Abschnitt der Rembrandtstraße zwischen Langer Straße und Rubensstraße zunächst für Verkehrsbehinderungen. Nach Angaben der Stadtverwaltung seien die Grundstücke während der Bauarbeiten nur eingeschränkt erreichbar. Kunden erreichen den Getränkemarkt in dem Bereich über die Van-Gogh-Straße. Die Stadt nutzt die Gelegenheit für weitere Arbeiten im Untergrund: Demnach sollen unterhalb der Rembrandtstraße Versorgungsleitungen erneuert und umgelegt werden. Der Aufwand für die geplanten Arbeiten sei groß. Die Baustelle werde sich deshalb bis zum Beginn des Frühjahrs hinziehen. Genauere Angaben macht die Stadtverwaltung derzeit nicht. Die Grundstücke in der Van-Gogh-Straße sollen während der Straßensperrung über die Zufahrt neben der Fußgängerampel gegenüber der Langfördener Grundschule erreichbar sein. Dies sei eine offizielle Zuwegung. Die Stadt lässt die Rembrandtstraße an der Straßenecke komplett umbauen. Vorbild für die Gestaltung ist die im Frühjahr 2022 fertiggestellte Ortsdurchfahrt in dem Bereich. Die Straßenzüge gehen dann optisch nahtlos ineinander über. Dies betreffe auch die Einmündungen zur Van-Gogh-Straße und zur Repker Straße. Nach den Planungen wird bei der Umgestaltung auch die Fahrbahn der Rembrandtstraße verengt. Dies soll die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer in dem Bereich erhöhen. Der Gehweg wird auf beiden Straßenseiten breiter und rot gepflastert. Zum Abschluss will die Stadt die Nebenanlagen neu bepflanzen. Die Stadt will auch die große Grünfläche an der Ecke Repker Straße aufwerten. Dort soll ausreichend Platz für einen kleinen Park ein mit Wegeführungen und Sitzmöglichkeiten sein. Die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt sollen von Anfang 2024 ab parallel laufen. Die Baustelle beginnt dort, wo sie beim vorherigen Bauabschnitt vor dann fast zwei Jahren endete: an der Ecke Bomhofer Weg in Sichtweite des früheren Feuerwehrhauses. Die Planer wollen das verbleibende Teilstück der Langen Straße bis zur Oldenburger Straße in zwei Abschnitten sanieren. Zunächst gehen die Arbeiten bis zum alten Erzeugergroßmarkt. Im zweiten Schritt ist der Abschnitt bis zu Bundesstraße dran. Vorbild für die Gestaltung des Teilstücks ist der bereits fertiggestellte Abschnitt im Ortskern. Entlang der westlichen Straßenseite lässt die Stadt einen neuen Gehweg anlegen. Den gab es bisher nicht.Lange Baustelle
Wieder mehrere Abschnitte
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