Das Nachrichtenportal vonMünsterländische Tageszeitung MT undOldenburgische Volkszeitung OV

Der Ecopark Emstek – neue Heimat der OM-Medien

Der Industrie- und Gewerbepark liegt verkehrsgünstig im „Herzen des Oldenburger Münsterlandes“. Damit bleiben die Macher von MT und OV nah an den Menschen in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta.

Artikel teilen:
300 Hektar groß ist der Ecopark in Emstek-Drantum. Im Vordergrund die Zufahrt von der rechts im Bild liegenden Bundesstraße 72 (E 233) in den Park. Foto: Ecopark/Assanimoghaddam

300 Hektar groß ist der Ecopark in Emstek-Drantum. Im Vordergrund die Zufahrt von der rechts im Bild liegenden Bundesstraße 72 (E 233) in den Park. Foto: Ecopark/Assanimoghaddam

Der Blick auf die Landkarte lässt sofort erkennen: Dass der „ecopark“ in Emstek-Drantum im „Herzen des Oldenburger Münsterlandes“, an der Schnittstelle der beiden Landkreise Cloppenburg und Vechta liegt, ist kein bloßer Werbespruch. Der Gewerbe- und Industriestandort an der „Hansalinie“, der deutschen Nord-Süd-Achse Autobahn 1, befindet sich verkehrsgünstig inmitten der prosperierenden Wirtschaftsregion. Von hier aus liegen dank der überregionalen Anbindungen durch die Autobahn sowie die West-Ost Verbindung, die Bundesstraße 72 (E233) zentrale Absatzgebiete quasi vor der Haustür. Über die deutschen wie auch die niederländischen Seehäfen an der Nordsee sind ebenfalls die Märkte rund um den Globus sehr nah.

Vom Ecopark aus sind auch alle Städte und Gemeinden im Oldenburger Münsterland schnell zu erreichen. Die Nähe zu Land und Leuten, der Quell für neue Nachrichten in Münsterländischer Tageszeitung (Cloppenburg), Oldenburgischer Volkszeitung (Vechta) und OM-Online sollte auch am Standort des neuen OM-Medienhauses erhalten bleiben. Denn auch angesichts aller (neuen) schnellen und digitalen Wege zum Leser bleiben die Macher der beiden führenden Tageszeitungen im Oldenburger Münsterland auch zukünftig darauf angewiesen, nah am örtlichen Geschehen, an den Menschen in der Region zu sein. Ihren neuen Unternehmenssitz haben die Gesellschafter der OM-Medien also sehr bewusst in Emstek gewählt.

Im Ecopark in Emstek haben sich inzwischen über 50 Unternehmen angesiedelt

Die Vorteile einer Ansiedlung im Ecopark hat inzwischen eine stattliche Anzahl weiterer Firmen erkannt, die hier bereits länger ihren Sitz haben und den Industrie- und Gewerbepark ihre Heimat nennen. Der Geschäftsführer des Zweckverbandes Ecopark, Uwe Haring, listet über 50 Unternehmen auf, die im rund 300 Hektar großen und beplanten Bereich ansässig sind. „Das ist die Fläche von 472 Fußballplätzen“, rechnet er schmunzelnd vor: „Ein paar Hektar weniger, als der Central-Park in New York groß ist.“

In seiner Ausdehnung misst der Park 3 Kilometer in West-Ost-Richtung und 3 Kilometer von Nord nach Süd. Der Osten ist dabei kleinteilig strukturiert, der Westteil bietet auch Areale für Industriebetriebe. Nicht die gesamte Fläche des Parks befindet sich im Eigentum des Zweckverbandes. Derzeit kann Haring noch 30 Hektar vermarkten, darunter Flächen in Größen von maximal 4 Hektar. Der Grundstückspreis ist einheitlich: „Dieser liegt seit 4 Jahren bei 59 Euro je Quadratmeter – das ist bereits ein subventionierter Preis. Es gibt keine Rabatte, weil wir glauben, dass die Flächen im Park es auch wirklich wert sind. Die Preisliste findet sich übrigens im Internet.“

Uwe Haring führt seit dem Jahr 2011 die Geschäfte des Ecoparks. Foto: AssanimoghaddamUwe Haring führt seit dem Jahr 2011 die Geschäfte des Ecoparks. Foto: Assanimoghaddam

„Alle hier ansässigen Unternehmen zusammen bieten rund 2000 Arbeitsplätze“, ist Haring, der seit 2011 die Geschäfte des Zweckverbandes leitet, schon ein wenig stolz, dass „das Ganze erfolgreich ist“. Größter Arbeitgeber ist Fahrradhersteller Kalkhoff mit zurzeit 850 Beschäftigten, gefolgt von Bio-Geflügelproduzent „Biofino“ mit etwa 200, sowie Fahrzeughersteller Terberg mit rund 150 Mitarbeitern. „Es gibt viele Anfragen von Unternehmen, die sich im Park ansiedeln wollen“, sagt der 61-Jährige, deshalb sei man in der glücklichen Lage „dass wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern entscheiden können, was in den Park passt, und was nicht.“

Es gebe aktuell mehr Absagen als Zusagen, verweist Haring darauf, dass er „dieses Jahr bereits drei Notartermine“ wahrgenommen hat. Im Schnitt gebe es „Vier bis fünf Ansiedlungen pro Jahr“. Das Tempo passe sehr gut in die 1999 bei Gründung des Zweckverbandes Ecopark ausgerufenen Ziele, bis 2045 die Flächen komplett vermarktet zu haben. „Da haben wir jetzt Halbzeit“. Träger des Zweckverbandes Ecopark – übrigens im Jahr 1999 der erste in Niedersachsen gegründete Zweckverband für einen Industrie- und Gewerbepark – sind die Gemeinden Emstek und Cappeln, die Stadt Cloppenburg und der Landkreis Cloppenburg. Bei allen Entscheidungen gilt das Einstimmigkeitsprinzip.

Die Ansiedlung der OM-Medien vergrößert die Zahl der Kreativarbeitsplätze im Ecopark

Grundsätzlich von einer Ansiedlung im Ecopark ausgeschlossen sind Vergnügungsstätten und großflächiger Einzelhandel. Auch Betriebsleiterwohnungen wird man hier nicht finden.

Die „Ansiedlung der OM-Medien zahlt auf uns als Park und unseren Slogan ‚Arbeit. Erleben‘ ein“, verweist Haring auf die zunehmende Zahl an „Kreativ-Arbeitsplätzen“ in Drantum. Im Medienhaus arbeiten rund 140 Menschen, die sein „Storytelling“ zum Park erweitern, freut sich der Geschäftsführer, der darauf verweist, dass bereits mehrere bekannte Firmen der Kreativbranche aus Werbe- oder Dienstleistungsbereich ihren Sitz im Park haben.


Alle Informationen zum neuen OM-Medienhaus finden Sie auf unserer Themenseite


Der Ecopark sei von Beginn an „als Premiumstandort geplant gewesen“ sagt Haring. Dass sich die Anfragen von Investoren im Laufe der Zeit wandeln, das erleben der Geschäftsführer und seine drei Mitarbeiter fast täglich. „Früher wurde nach der Autobahnanbindung gefragt, die haben wir mit der A1, dann folgte die Frage nach der Datenautobahn – Glasfaser haben wir auch.“ Heute würden aber verstärkt auch Energiethemen abgefragt, auf die sich der Park einstelle. Die Gemeinde Emstek verfüge über ein „Integriertes Energetisches Quartierskonzept“, das einen 1000 Hektar großen Bereich erfasst, in dem der Ecopark liegt. Mit der Vorlage einer kommunalen Wärmeplanung werde bald weiterer Schwung in das Thema Energie im Ecopark kommen, glaubt Haring.

Geschäftsführer Uwe Haring (rechts) mit seinem Team (von links) Petra Lampe, Frank Meyer und Sylvia Graepel-gr. Kohorst. Foto: AssanimoghaddamGeschäftsführer Uwe Haring (rechts) mit seinem Team (von links) Petra Lampe, Frank Meyer und Sylvia Graepel-gr. Kohorst. Foto: Assanimoghaddam

Die Geschäftsstelle des Zweckverbands hat ihren Sitz an der Europaallee, gleich am Eingang zum Park im „Zentrum Zukunft“. Hier residiert auch die Wirtschaftsförderung des Landkreises Cloppenburg mit dem Gründerzentrum „StartPunkt“ oder auch die Steinbeis-Stiftung Oldenburger Münsterland. Untergebracht ist hier zudem eine öffentlich zugängliche Kantine, die wochentäglich einen Mittagstisch anbietet.

Haring sieht sein Büro auch nach einer Ansiedlung als Ansprechpartner für die Betriebe im Park. Man fördere deshalb die Vernetzung, veranstalte etwa regelmäßige Unternehmer- und Ausbildungsstammtische. Mehrwerte biete der Park unter anderem durch reservierte Plätze in der Kindertagesstätte im benachbarten Bühren oder Haltestellen des Schnellbusses „OM 1“sowie des Rufbusses „moobil+“.

Informationen zum Park und Kontakt zur Geschäftsführung gibt es über den Internetauftritt unter www.ecopark.de

Gut und kompakt informiert zum Feierabend: Abonnieren Sie jetzt kostenlos unseren neuen WhatsApp-Kanal und erhalten den Newsletter „N'Abend, Oldenburger Münsterland“. Und nicht vergessen, die Benachrichtigungen auf dem Glocken-Symbol zu aktivieren! Hier geht es direkt zum WhatsApp-Kanal

Hier klicken und om-online zum Start-Bildschirm hinzufügen

Der Ecopark Emstek – neue Heimat der OM-Medien - OM online