Die 7-Tageszindenz im Kreis Vechta steht am Dienstag kurz vor der 150er-Marke. Wird die an 3 Tagen überschritten, muss auch hier mit einer Ausgangssperre gerechnet werden.
Matthias Bänsch | 30.03.2021
Symbolfoto: dpa
Nach erneuten Korrekturen seitens des Landesgesundheitsamtes stellt sich heraus: Der Landkreis Cloppenburg hat den 200er-Grenzwert nun doch nicht unterschritten. Der Wert für Montag ist rückwirkend auf 212,7 noch oben gesetzt worden. Am Dienstag liegt der Wert bei 205,1. Damit steht ebenfalls fest: Der Landkreis Cloppenburg gilt damit streng genommen seit 12 Tagen (nach derzeitiger Definition) ununterbrochen als Hotspot beim Infektionsgeschehen in Niedersachsen. Im Landkreis Vechta ist die 7-Tagesinzidenz nicht nur auf 146,3 angestiegen - sie liegt jetzt auch nur noch knapp unter dem neuen niedersächsischen Grenzwert von 150. Sollte der Landkreis diese Marke überschreiten und an 3 Tagen darüber liegen, kann die Vechtaer Kreisverwaltung laut Vorgaben der Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen nur noch in begründeten Ausnahmefällen eine Ausgangssperre vermeiden. Die Zahlen für den Landkreis Cloppenburg im Detail: Während die 7-Tagesinzidenz für Montag nach oben gesetzt worden ist, gab es weitere Korrekturen der bereits gemeldeten Werte - bis einschließlich 20. März. Die Zahlen sind dabei geringfügig nach unten gesetzt worden. Die aktuelle Berechnung der 7-Tagesinzidenz 205,1 von basiert auf 350 Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen. In der Statistik des Landesgesundheitsamtes werden am Dienstag 8578 Gesamtfälle aufgeführt - das sind 42 mehr als am Vortag. Das Cloppenburger Gesundheitsamt in seinem letzten Corona-Update am Montagnachmittag 45 Neuinfektionen und 8603 Gesamtfälle gemeldet. Für die Einstufung als Hochinzidenzkommune bzw. Hotspot werden diese jeweils tagesaktuell gemeldeten 7-Tagesinzidenzen veröffentlicht (nachträgliche Korrekturen werden nicht berücksichtigt): Die Zahlen für Landkreis Vechta im Detail: Im Vergleich zum Vortag (139,3) ist die 7-Tagesinzidenz auf 146,3 gestiegen. Die aktuelle Berechnung der 7-Tagesinzidenz 205,1 von basiert auf 209 Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen. In der Statistik des Landesgesundheitsamtes werden am Dienstag 6468 Gesamtfälle aufgeführt - das sind 14 mehr als am Vortag. Das entspricht wiederum den letzten Angaben des Vechtaer Gesundheitsamtes am Montagnachmittag. Für die Einstufung als Hochinzidenzkommune werden diese jeweils tagesaktuell gemeldeten 7-Tagesinzidenzen veröffentlicht (nachträgliche Korrekturen werden nicht berücksichtigt): Die landesweite 7-Tagesinzidenz ist am Dienstag weiter gestiegen – sie steht jetzt bei 120,8 (am Montag: 119,2). Demnach haben die Gesundheitsämter binnen 24 Stunden 859 Neuinfektionen nach Hannover gemeldet. Die Zahl der Todesfälle, die in Zusammenhang mit einer Infektion stehen, ist um 22 auf 4837 gestiegen. Die 7-Tagesinzidenzen in den Nachbarlandkreisen:
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