Cityfest startet zum Finale noch einmal durch
Der Samstag hat die Massen in die Innenstadt gelockt und war ein Trostpflaster für die Wirte und Beschicker. Polizei und DRK sprachen von einem entspannten Fest.
Thomas Vorwerk | 29.09.2024
Der Samstag hat die Massen in die Innenstadt gelockt und war ein Trostpflaster für die Wirte und Beschicker. Polizei und DRK sprachen von einem entspannten Fest.
Thomas Vorwerk | 29.09.2024
Man trifft sich wieder: Gute Laune herrschte am Samstag auf dem Cityfest in Cloppenburg. Foto: Vorwerk
Die Berichterstattung rund um das Cityfest 2024 wird Ihnen präsentiert von der VR-Bank in Südoldenburg. Das Cloppenburger Cityfest fand am Samstag ein versöhnliches Ende, nachdem der Donnerstag schwer unter dem nach 20 Uhr einsetzenden Regen gelitten hat und der Freitag gar katastrophal ins Wasser fiel. „Ich hätte den Wagen gar nicht öffnen brauchen“, meinte Heiko Mienert, der traditionell den Getränkestand neben der LzO-Bühne platziert hat. Im Vergleich zu anderen Jahren sprach er von gerade einmal 10 Prozent eines „Freitag-Umsatzes“. Bedingungen, mit denen man Ende September rechnen muss und es habe auch viele gute Jahre gegeben, hielt er dagegen. „Wir haben sehr viel Zuspruch für die Organisation und das Programm bekommen. Darüber sind wir sehr glücklich und es freut uns sehr, dass die Besucher ein paar schöne Stunden auf dem Cloppenburger Cityfest verbringen konnten", so Alfons Lücking vom Organisationsteam der Stadthallenbetriebs GmbH. Dieses Lob gelte allen „Machern“, die zum Gelingen des Cityfestes beigetragen haben. Besonders hob Lücking in seinem Fazit am frühen Sonntagmorgen den Einsatz der Cloppenburger Vereine, Verbände und Organisationen, die an der Gestaltung des Programms durch ihre vielfältigen Aktionen mitgewirkt hätten. Lücking: „Nur durch ein Zusammenwirken aller ist ein solches Fest möglich.“ Er schloss dabei die Geschäftsleute mit ein, die teilweise mit Beeinträchtigungen zu leben hatten. „Leider hat die Großwetterlage in diesem Jahr den gewohnten Erfolg des Cityfestes doch stark Aufgrund der stürmischen Verhältnisse mussten bereits im Vorfeld einige Attraktionen des Familiennachmittages aus sicherheitstechnischen Gründen abgesagt werden. Gleichwohl war das Treiben bis zum einsetzenden Regen gut besucht. Weit über 30 Mitmachaktionen sorgten bei den Familien für vergnügte Gesichter. Der Regen machte dem Laternenumzug des Heimatvereins ebenso einen Strich durch die Rechnung, wie dem Act auf der Hauptbühne: Die plattdeutsche Fast ohne Regen erfüllte der Samstag die Erwartungen und Hoffnungen. „Gute Besucherzahlen und Ein Garreler hat es dennoch in den Polizeibericht geschafft. Er hatte in der Nacht zu Sonntag gegen 2.10 Uhr in der Mühlenstraße ein Schild einer Eisdiele beschädigt und dabei einen Schaden von rund 500 Euro angerichtet. Zeigen hatten dies beobachtet und die Polizei verständigt. Nachdem die Beamten die Personalien des 23-Jährigen festgestellt hatten, wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Das Cityfest-Motto „Man trifft sich wieder“ hatte der Mann allerdings stark verinnerlicht. Eine Stunde später fiel er erneut auf. Die Missachtung des Platzverweises brachte ihm dann einen Platz in der Gewahrsamszelle der Cloppenburger Polizei ein. Auch darauf hatte er keine Lust und leistete Widerstand gegen die beiden 37- und 20-jährigen Polizisten. Dafür gab es ein weiteres Strafverfahren.Stadthallen-Chef lobt Einsatz der Vereine
eingetrübt.“ Nach dem fulminanten Auftakt mit Sonne und der Hamburger Band „Men in Blech“
habe der zur abendlichen Hauptzeit einsetzende Regen zu langen Gesichtern bei Beschickern und
Veranstalter geführt. „Viele Besucher verließen frühzeitig das Fest und die Umsätze purzelten im Vergleich zum Vorjahr in den Keller.“ Von einem Rückgang zwischen 30 und 50 Prozent war die Rede.
Band „Wippsteert“ konnte nicht auftreten.
Umsätze, sodass die meisten Standbetreiber in der Gesamtbilanz mit einem blauen Auge
davongekommen sein dürften“, mutmaßt Alfons Lücking. Auch das DRK zieht für den Samstag eine positive Bilanz. Insgesamt ist es zu weniger Einsätzen als an Samstagen in Vorjahren gekommen.
Auch die Polizei vermeldete ein ähnliches Fazit für die ersten beiden Abende. Weniger Besucher bedeuten auch weniger Gründe für die Ordnungshüter, einzuschreiten.Garreler landete in Gewahrsamszelle
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