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Benefizessen wird im wahrsten Sinne zum vollen Erfolg

Das jährliche Essen für den guten Zweck von Dehoga, den Berufsbildenden Schulen am Museumsdorf und den OM-Medien sammelte dieses Mal Geld für „Kjells Wunderland“. Die Nachfrage war groß.

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Reichlich Auswahl: Aufgrund der vielen Besucher gab es die Hauptspeise am Büfett. Foto: Dickerhoff

Reichlich Auswahl: Aufgrund der vielen Besucher gab es die Hauptspeise am Büfett. Foto: Dickerhoff

Gut essen, sich einfach mal bedienen und unterhalten lassen und damit auch noch etwas Gutes tun – so lässt sich das Konzept des Benefizessens des Cloppenburger Dehoga-Kreisverbandes, der Berufsbildenden Schulen (BBS) am Museumsdorf und der OM-Medien zusammenfassen. Das kommt schon länger gut an, dieses Jahr aber war die Nachfrage besonders groß. „Ich glaube, wir hatten noch nie so ein großes Benefizessen und noch nie war es so schnell ausverkauft“, meinte OM-Medien-Reporter Oliver Hermes, der am Donnerstag als Moderator durch den Abend im „Haus Maria Rast“ in Bethen führte.

180 Besucher waren gekommen, pro verkaufter Karte gingen 15 Euro an einen guten Zweck, was insgesamt 2700 Euro ergab. „Es geht ja nicht nur ums Essen, es geht auch ums Helfen“, erklärte Werner Lüdeke-Dalinghaus vom Dehoga-Kreisverband. Weil man sich aber ja runde Zahlen viel besser merken kann, runden der Dehoga und die OM-Medien den Betrag gemeinsam auf 3000 Euro auf. In diesem Jahr ist das Geld für „Kjells Wunderland“ bestimmt, dessen Initiatoren Michelle Gerdes-Lampe und Christian Lampe nach einem ersten Empfang samt alkoholfreiem Getränk durch die Schüler der Berufsfachschule Gastronomie ihren Verein den Anwesenden vorstellten.

Schlager und Heinz Erhardt

Dann servierten die Schüler eine kleine Vorspeisen-Variation, die unter anderem verschiedene selbst gebackene Brote, Aufstrich oder auch Ziegenkäse beinhaltete. Anschließend gab es eine kurze musikalische Einlage zur Unterhaltung. Die junge Schlagersängerin Darya Kawa gab drei Lieder zum Besten, animierte die Gäste erfolgreich zum Mitmachen und hatte ihr Publikum eigentlich schon nach ihrer Vorstellung auf ihrer Seite, in der sie nicht nur auf ihren eigenen Migrationshintergrund einging, sondern auch mit Plattdeutsch punkten konnte.

Foto: DickerhoffHermes

Danach ging es an die Hauptspeise, die dieses Jahr nicht vom Team der BBS an die Tische gebracht wurde. Dafür waren es einfach zu viele Besucher und ein zu voller Saal. Und so holten sich die Gäste Delikatessen, wie beispielsweise Sauerbraten vom Hirsch, Entenbrust mit Orangensauce oder Lachs unter Kräuterkruste, am Büfett. Das funktionierte trotz der vielen Teilnehmer am Benefizessen erstaunlich schnell und reibungslos. Im Anschluss sorgte dann Bernhard Meyer mit Gedichten von Heinz Erhardt dafür, dass die Anwesenden trotz voller Bäuche nicht versackten, sondern durch Lachen direkt wieder Kalorien verbrannten.

Nach einem „Wintertraum“ als Dessert, dieses Mal wieder am Tisch serviert, war der offizielle Teil des Benefizessens beendet. Denn Jugendschutz ist wichtig, und die Schülerinnen und Schüler hatten sich ihren Feierabend dann auch redlich verdient. Übrigens: Sowohl Bernhard Meyer als auch Darya Kawa verzichteten zugunsten von „Kjells Wunderland“ auf ihre Gage.

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