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Aus dem Wald ins Kanu und wieder zurück

Das Erholungsgebiet Barßel & Saterland hat viel zu bieten: Wer findet die Lösung zum Gewinnspiel „Mein OM-Familientag“?

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Auf dem Barfußpfad in Harkebrügge: Hier lässt sich die Natur mit allen Sinnen begreifen. Foto: Mammen

Auf dem Barfußpfad in Harkebrügge: Hier lässt sich die Natur mit allen Sinnen begreifen. Foto: Mammen

Das Erholungsgebiet Barßel & Saterland bildet den nordwestlichsten Zipfel des Oldenburger Münsterlands und ist durchzogen von zahlreichen Rad- und Wasserwegen. Der Elisabethfehnkanal – als einziger noch schiffbarer Fehnkanal Deutschlands – weckt, wie der Verbund Oldenburger Münsterland schreibt, die Lust auf einen Ausflug auf dem Wasser und ein ausgeklügeltes Knotenpunktsystem macht jede Radtour zum wahren Vergnügen.

Und auch die Leute hier sind besonders: Sie sprechen Saterfriesisch und bilden damit die kleinste Sprachinsel Europas, denn nur noch knapp 2.250 Menschen beherrschen "Seeltersk". Vielleicht lässt sich unterwegs der eine oder andere Begriff aufschnappen - wenn es die Zeit erlaubt, denn ein Familientag im Erholungsgebiet Barßel & Saterland ist vor allem eines: voller Körpereinsatz. Hier wird gepaddelt, geradelt und gespielt. Und ein Teil des Tages wird sogar barfuß bestritten. Ein Überblick:

Barfuß auf Entdeckungstour: Im Barfußpark Harkebrügge lässt sich die Natur mit allen Sinnen begreifen. Der 1,8 Kilometer lange Erlebnispfad führt Besucher durch zahlreiche Untergründe. Von Kiesel über Matsch bis hin zu Holz – ganze 59 Barfuß-Stationen können hier entdeckt werden. An zusätzlichen Spielstationen können Kinder um die Wette springen, in Fühl- und Riechkästen ihre Sinne auf die Probe stellen oder versuchen, auf Balancestämmen ihr Gleichgewicht zu halten. Einige Wald-Lehrtafeln runden das Angebot ab.

Die Besucher erfahren zudem viel über Flora und Fauna rund um den Harkebrügger See. Auf halber Strecke lädt eine Picknick-Ecke zu einer kurzen Verschnaufpause ein. Ein Spaziergang durch den Barfußpark ist übrigens nicht nur lehrreich für die ganze Familie, sondern auch gesund: Wer barfuß läuft, stärkt sein Immunsystem, kann besser entspannen und tut zudem noch Gutes für Muskeln und Gelenke, wie der Verbund weiter schreibt.

Unterwegs mit Paddel und Pedal: Die besten Fortbewegungsmittel, um das Erholungsgebiet Barßel & Saterland von seiner schönsten Seite kennenzulernen: Ganz klar, Kanu oder Fahrrad. Wer sich nicht entscheiden möchte, ist bei den Paddel-und-Pedal-Touren genau richtig, denn hier wartet eine Rundtour zu Wasser und zu Lande. In der Region gibt es mehrere Stationen, die als Start- und Endpunkte genutzt werden können. Zum Beispiel am Barßeler Hafen. Hier lässt sich die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt am Ufer einmal aus einer ganz anderen Perspektive beobachten.

Nach etwa einer Stunde erreicht man die Einmündung des Dreyschloots. Am dortigen Pausenanleger lässt sich gemütlich der eine oder andere mitgebrachte Snack verputzen. Mit neuer Energie geht es dann etwa zwei Stunden weiter bis nach Stickhausen. Hier stehen schon die Fahrräder bereit, um nun zurück ins 14 Kilometer entfernte Barßel zu radeln. Auch hier gibt es links und rechts am Wegesrand einiges zu entdecken, und die nächste Rastmöglichkeit ist nie weit entfernt.

Übernachten unterm Sternenhimmel: Das geht im Erholungsgebiet Barßel & Saterland. Foto: MammenÜbernachten unterm Sternenhimmel: Das geht im Erholungsgebiet Barßel & Saterland. Foto: Mammen

Übernachtung in luftigen Höhen: Zurück in Harkebrügge wartet im Block House ein wohlverdientes Abendessen auf die kleinen und großen Abenteurer. Der Familientag ist hier jedoch noch nicht vorbei, denn auch die Übernachtung ist demnach ein echtes Highlight: Geschlafen wird in einem Baumzelt mitten im Wald. Befestigt zwischen den kräftigen Stämmen der umliegenden Bäume schwebt das Zelt über dem Waldboden.

Dank eines flexiblen Zeltdachs können Besucher von hier aus bequem in die Sterne schauen. Beim Schlafen klappt man das Dach wieder zurück, ist so vor Regen geschützt und hat es trotzdem warm und kuschelig. Die Nacht ist erfahrungsgemäß deutlich kürzer als Zuhause, denn schon früh sind die Vögel des Waldes auf den Beinen und wecken ihre Gäste mit fröhlichem Gezwitscher.


Frage zum Gewinnspiel: Welches Fortbewegungsmittel braucht man für eine Paddel- und Pedal-Tour?

  • a) Floß und Dreirad
  • b) Tretboot und Einrad
  • c) Kanu und Fahrrad
  • d) Segelboot und Motorrad

Teilnahme: Teilnehmer müssen die richtige Antwort bis Sonntag (27. September) bis 23.59 Uhr auf der Website des Oldenburger Münsterlandes abgeben (www.oldenburger-muensterland.de/service/quiz.php)

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