Lobpreisschola Bakum lädt zu erstem Konzert ein
Die Sängerinnen und Sänger sind schon seit fast 15 Jahren aktiv. Jetzt – mit Unterstützung eines Profis – wagen sie den Schritt vor ein größeres Publikum.
Redaktion | 29.01.2025
Die Sängerinnen und Sänger sind schon seit fast 15 Jahren aktiv. Jetzt – mit Unterstützung eines Profis – wagen sie den Schritt vor ein größeres Publikum.
Redaktion | 29.01.2025
Freuen sich auf ihr erstes Konzert: die Sängerinnen und Sänger der Lobpreisschola Bakum. Foto: Anke Rathjens
„Lobpreis trifft Klassik“ – unter diesem Motto bereiten sich zurzeit die mehr als 30 Sängerinnen und Sänger der Lobpreisschola der Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Bakum unter der Leitung von Jutta Stricker auf ihr anstehendes und auch erstes Konzert vor. Dieses findet am 23. Februar (Sonntag) ab 16.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Bakum statt. Unterstützung erhalten die Bakumerinnen und Bakumer vom Opern- und Konzertsänger Markus Krause. Die Bakumer Lobpreisschola begleitet normalerweise seit 2011 Gottesdienste, heißt es in einer Ankündigung, aber auch besondere Anlässe wie Erstkommunion- und Firmfeiern oder auch Hochzeiten. „Ohne christlichen Glauben und Kirche geht es nicht. Lobpreis ist genau die Musik, die wir machen wollen“, lassen die Sängerinnen und Sänger wissen. Der jüngste Sänger ist dabei gerade einmal 14 Jahre alt. Unter Lobpreis versteht man eine besondere Form des Gebets, die durch Musik unterstützt wird. Besonders in den Gemeinden der US-amerikanischen Freikirchen erfreut sich „Praise and Worship“ (zu Deutsch: Lobpreis und Anbetung) großer Beliebtheit, heißt es in der Ankündigung zur weiteren Erklärung. „In Konzerthallen singen Tausende die in der Regel sehr eingängigen Lieder zur Ehre Gottes.“ Die Melodien erinnern an Pop-Songs, die man aus dem Radio kennt. Nun wollen die Sängerinnen und Sänger aus Bakum diese Form der christlichen Musik bei einem Konzert einem breiteren Publikum präsentieren. „Die vielleicht etwas verrückte Idee für ein Konzert hat es schon lange gegeben“, lässt Jutta Stricker in der Ankündigung wissen, „aber so ganz allein erschien das immer eine Nummer zu hoch“. Erst durch die Begegnung mit dem Profi-Sänger Markus Krause bekam diese Idee dann sogar einen Namen: „Lobpreis trifft Klassik“. Der 1964 geborene und aus Westfalen stammende Opern- und Konzertsänger Markus Krause mit einem Stimmumfang von vier Oktaven ist mehrfacher Landespreisträger des Deutschen Tonkünstlerverbandes, Förderpreisträger des Schumann/Brahms-Wettbewerbs und Preisträger des 43. Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, heißt es zum Protagonisten des Klassik-Parts des Konzerts in Bakum. Seine solistische Konzerttätigkeit führte ihn unter anderem in die Schweiz, nach Italien sowie Litauen und ermöglichte ihm die Arbeit mit führenden europäischen Orchestern und Dirigenten. Lehraufträge für Gesang an Hochschulen in Bremen und Osnabrück vervollständigen seine Vita. Seit 2010 widmet sich der Bassbaritonsänger in seiner Casa Belcanto in Weyhe der Nachwuchsförderung und ist Leiter seiner eigenen Gesangsklasse. Während das erste Aufeinandertreffen zwischen Jutta Stricker und Markus Krause vor einigen Jahren eher zufällig im außermusikalischen Kontext passierte, wie aus der Pressemitteilung zu entnehmen ist, haben beide über die Musik Kontakt zueinander gehalten. Nachdem nach der Corona-Pandemie das Singen wieder möglich war, habe die Lobpreisschola Markus Krause Anfang 2024 für einen Stimmbildungsworkshop gebucht. Seine Aussage am Ende dieses Workshops sei laut Ankündigung gewesen: „Ich habe Lust, etwas mit euch zusammen zu machen!“ Dies sei der Startschuss für inzwischen monatelange Konzertvorbereitungen gewesen. Die Besucherinnen und Besucher des Konzerts dürfen sich demnach „auf einen bunten Mix aus bekanntem Lobpreis wie ‚Dir gehört mein Lob‘, das ‚Anima Christi‘ von Marco Frisina sowie ‚Gott ist mein Hirte‘ von dem Romantiker Antonín Dvořák“ freuen, wird ein erster Einblick in das Programm gegeben.Opernsänger Markus Krause gestaltet Konzert mit
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