Es darf wieder geschmökert werden: Auf der Oldenburger Messe warten auf junge Leserinnen und Leser mehr als 2000 Neuerscheinungen – und Begegnungen mit einem anderen Land.
DPA | 11.11.2023
Viel zu sehen: Zwei Mädchen schauen sich auf der „Kibum“ in der Stadtbibliothek PFL um. Foto: dpa/Mohssen Assanimoghaddam
Mit Schweizer Alphorn und Geschichten spielender Kinder beginnt am Samstag die 49. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse (Kibum). Die Messe steht dieses Jahr unter dem Motto "Grüezi! Kibum trifft die Schweiz", wie die Veranstalter mitteilten. Zu Gast sind 19 Autorinnen und Autoren, Illustratorinnen und Illustratoren aus der Schweiz - darunter auch die Zürcher Kinderbuchautorin Katja Alves, die den erkrankten Schirmherrn Franz Hohler auf der Bühne vertritt. Bis zum 21. November wartet die Messe mit rund 250 Veranstaltungen auf, darunter Lesungen für Schulen und Kitas sowie eine Tagung für Fachkräfte. Die Besucherinnen und Besucher können in mehr als 2000 Neuerscheinungen schmökern, allein mehr als 360 Titel sind für Kinder ab zehn Jahren. Auch die ganz Kleinen kommen auf ihre Kosten, sie können aus knapp 880 frisch gedruckten Bilderbüchern wählen. Das Online-Rahmenprogramm der Messe verspricht Einblicke in Schweizer Kinder- und Jugendbuchateliers. Auch zwei Ausstellungen widmen sich der Literatur aus der Alpenrepublik. Am 20. November soll der mit 8000 Euro dotierte Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen werden. Die Kibum ist nach Angaben der Veranstalter die größte, nicht kommerzielle Messe ihrer Art in Deutschland. Sie wird von der Stadt Oldenburg und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg veranstaltet.Veranstaltern geht es nicht ums Verkaufen
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