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Internationale Rock-, Punk- und Metalbands begeistern Fans in Goldenstedt

Das "Afdreiht un Buten"-Festival am Goldenstedter Hartensbergsee war so früh ausverkauft wie noch nie. Dadurch gab es quasi zwei Haupttage. Wir haben die besten Bilder.

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Ausgelassene Stimmung: Das "Afdreiht un Buten" besticht mit seiner Musik und seinem besonderen Charme. Foto: J. Wollstein

Ausgelassene Stimmung: Das "Afdreiht un Buten" besticht mit seiner Musik und seinem besonderen Charme. Foto: J. Wollstein

Abermals „ausverkauft!“ meldete das "Afdreiht un Buten" an diesem Wochenende. Das Festival mit Rock-, Punk- und Metal-Bands begeistert seit Jahren die Fans der Genres. Dieses Jahr war der Andrang bei der Eröffnung am Freitag bereits so stark, dass sich trotz vollbesetzter Ticketschalter über Stunden eine Warteschlange bildete.

„So einen Andrang hatten wir am ersten Tag noch nie“, berichtet Jessika Wollstein, Leiterin des Media-Teams. „Sonst war der Samstag der Haupttag mit vielen Besuchern. In den vergangenen Jahren wird der Freitag aber auch immer beliebter, sodass wir mittlerweile quasi zwei Haupttage haben“, informiert Wollstein weiter.

Foto: J. Wollstein
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Am Freitag reisten die Festivalbesucher bereits so zeitnah an, dass sie noch vor offizieller Öffnung der Campingplätze eintrafen. Zudem richteten die Organisatoren spontan einen weiteren Campingplatz ein, um die rund 1500 Übernachtungsgäste mit Zelten und Wohnwagen unterbringen zu können. Zusätzliche wurden an der Tageskasse verkauft, sodass die Kapazitätsgrenze des Geländes schnell erreicht war.

„Das Festival ist bei den Besuchern sehr beliebt, weil es im Vergleich eher klein und familiär ist. Zudem besticht die Lage direkt am See, mit Wald, viel Grün und dem Charme des Amphitheaters. Viele sind Wiederholungstäter, die sieht man jedes Jahr hier“, erzählt Wollstein.

Welcher Act das Highlight des Festivals war? Schwierig. Denn es gab zahlreiche tolle Auftritte. Die Nachwuchsband „Clowns“ aus Australien heizte mit ihren Punkrocksongs am Freitag bereits am frühen Abend das Publikum so stark ein, dass das Stage Diven kein Problem war. Zudem begeisterte die seit 1981 bestehende Crust Punk-, Grindcore- und Death-Metal-Band  „Napalm Death“ aus Birmingham vor allem die älteren Besucher. Aber auch deutsche Künstler, wie die Band „Slime“ aus Hamburg oder die Schülerband „Mitradist“ aus Vechta waren bei dem Festival vertreten. „Wir haben dieses Jahr eine gute Mischung, sodass für jeden was dabei ist“, berichtet die Organisatorin.

Das Konzept hatte sich dieses Jahr ein wenig was geändert. Während in den vergangenen Jahren an allen Ständen mit Bargeld bezahlt wurde, führten die Veranstalter in diesem Jahr Wertmarken ein. Diese sollten die Thekenkräfte entlasten und zu weniger Fehlern bei der Bezahlung führen. Zudem wurden in diesem Jahr erstmals Mehrwegpfandbecher bei der Getränkeausgabe verwendet. Diese sollen die Mengen an Plastikmüll verringern, die in den vergangenen Jahren bei dem Festival entstanden sind.

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