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Abba-Hits und Disco-Klassiker lösen bei Visbekern das "Nightfever" aus

Musik der 1970er Jahre und die mitreißenden Songs der legendären schwedischen Band begeisterten die Besucher der Veranstaltung auf dem Rathausvorplatz.

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"Money, Money, Money" - dieser Song durfte beim ABBAFever in Visbek nicht fehlen. Foto: Heinzel 

"Money, Money, Money" - dieser Song durfte beim ABBAFever in Visbek nicht fehlen. Foto: Heinzel 

Visbek hatte jetzt das "Abba-Fever" gepackt. Ausgelassen feierten die Besucher des Open-Air-Konzertes auf dem Rathausvorplatz die Musik der legendären schwedischen Band, die zu den erfolgreichsten der Musikgeschichte zählt und mit ihrer Musik prägenden Einfluss auf die Popkultur nahm.

Doch nicht Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid waren nach Visbek gekommen, sondern Anja Bublitz, Lillemor Spitzer, Johannes Beetz, Heiko Behrendt, Rainer Brockmann, Merih Aktoprak und Axel Roesler. Die sieben Künstler verbreiteten das "Abba-Fever" und sangen Lieder wie „Take a Chance On Me“, „Honey, Honey“ oder „Mamma Mia“.

Das Konzert war übrigens der erste Einsatz der mobilen Bühne in Visbek. Die Gemeinde hatte sie jüngst angeschafft, um den Ortskern zu beleben, so Bürgermeister Gerd Meyer. Die Kosten beliefen sich laut Gemeinde auf 73.000 Euro. 90 Prozent wurde durch EU-Förder ittel finanziert. Der Bürgermeister nutzte seine Zeit auf der Bühne, um dem Kulturkreis Visbek für die Organisation der Veranstaltung zu danken.

Das Abba-Fieber hatte Petra und Ulrich Hake bereits Anfang 1980er in der Tränke in Visbek gepackt. Seitdem sind sie Fans der vier Schweden. Für sie steht die Musik für Lebensfreude. Darüber hinaus sind sie große Fans des Visbek-Open-Airs und so holten sie die Kleidung der 1970er Jahre aus dem Schrank und freuten sich auf die Zeitreise. Das Konzert teilte sich in zwei Hälften auf. Nach dem Abba-Fever hieß es „Nightfever“ – es war Discotime. 


Das Publikum war begeistert von dem Auftritt und machte mit sichtlicher Freude mit. Foto: Heinzel
Petra und Ulrich Hake hatten sich passend zu den 1970er Jahren gekleidet. Foto: Heinzel
Die mobile Bühne der Gemeinde erlebte ihren ersten Einsatz beim Abba-Fever. Foto: Heinzel
Die Musik von Abba steht heute noch für Lebensfreude. Foto: Heinzel
Lillemor Spitzer absolvierte ihre Ausbildung an der Stage School of music, dance and drama. Foto: Heinzel
Johannes Beetz begann mit 14 Jahren eine klassische Gesangsausbildung und setzte eine abgeschlossene Musicalausbildung obendrauf. Foto: Heinzel
Anja Bublitz singt auch für Cliff Richard, Beatrice Egli, Sarah Brightman und Oli P. Foto: Heinzel
Lillemor Spitzer (links), Johannes Beetz (Mitte) und Anja Bublitz (rechts) haben sichtlich Spaß an der Musik von Abba. Foto: Heinzel
Axel Roesler beeindruckt wie eingängig und verspielt die komplexe, intelligent komponierte und arrangierte Musik von Abba klingt. Foto: Heinzel
Merih Aktoprak spielte bereits in der Band von ESC-Gewinnerin Lena Meyer-Landruth. Foto: Heinzel
Stefan Wolter (links) und Heiko Behrendt (rechts) tauchen in die 1970er Jahre ab. Foto: Heinzel
Heiko Behrendt begann mit 12 Jahren Gitarre zu spielen und ist heute in seiner Freizeit Geschäftsführer eine IT-Firma. Foto: Heinzel
Die Kleidung passte zu den 1970er Jahren. Es war einfach: bunt und schrill. Foto: Heinzel
Anja Bublitz (links) mit Heiko Behrendt (rechts) haben sichtlich Spaß an der Performance. Foto: Heinzel
Stefan Wolter moderierte auch einige der Übergänge an dem Konzertabend. Foto: Heinzel

Der Konzertabend startete mit „Waterloo“. Mit diesem Lied gewann Abba 1974 den Eurovision Song Contest (ESC). Das Visbeker Publikum tanzte von Standard bis Freestyle alles vor der Bühne, sangelauthals mit und sorgte für Stimmung mit dem Einschalten der Taschenlampe an ihren Smartphones, aber mit den verteilten Leuchtstäben.

Nahezu alle gespielten Disco-Klassiker kamen beim Publikum gut an. Die Begeisterung über die Lieder war auch den Musikern anzumerken. Stefan Wolter stieß in der zweiten Hälfte zur Band und sang nicht nur mit, sondern übernahm auch die Moderation. Humor spielte dabei eine große Rolle. Es war eine gelungene Zeitreise in die 1970er Jahre, bei der die Besucher sichtlich ihren Spaß hatten. Wenig verwunderlich also, dass es laute Zugaberufe und viel Beifall am Ende des Konzertes gab.

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