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Zahl der regulären Jobs ist in der Fleischbranche gestiegen

Grund sei das im vergangenen Jahr in Kraft getretene Arbeitsschutzkontrollgesetz. Dadurch hätten sich die Arbeitsbedingungen der oft aus Rumänien und Bulgarien stammenden Arbeiter verbessert.

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Symbolfoto: dpa

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Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs ist in der Fleischbranche im vergangenen Jahr deutlich nach oben gegangen. Nach mehreren Jahren mit rund 30.000 Beschäftigten sei sie 2021 um rund ein Viertel auf 38.000 gestiegen, teilte die Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Hannover mit. Grund sei das im vergangenen Jahr in Kraft getretene Arbeitsschutzkontrollgesetz, nach dem Werkarbeitsverträge und Leiharbeit in Betrieben mit mehr als 49 Beschäftigten verboten wurden.

Dadurch hätten sich die Arbeitsbedingungen der oft aus Rumänien und Bulgarien stammenden Arbeiter verbessert, stellte der Chef der Regionaldirektion, Johannes Pfeiffer, fest. „Sie sind nun Teil des Sozialversicherungssystems mit Absicherung bei Arbeitslosigkeit und Rentenansprüchen. Außerdem erhalten sie höheren Lohn.“ Das Gesetz sehe außerdem eine elektronische Arbeitszeiterfassung, Arbeitsschutzkontrollen und Mindestanforderungen für Gemeinschaftsunterkünfte vor.

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