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Statkraft will in Deutschland investieren

Rund eine Milliarde Euro will der norwegische staatliche Energiekonzern in die Hand nehmen und seine Stromerzeugungskapazität in Deutschland bis 2030 damit mehr als verdoppeln.

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Die Sonne geht hinter Windrädern auf. Foto: dpa/Stratenschulte

Die Sonne geht hinter Windrädern auf. Foto: dpa/Stratenschulte

Der norwegische staatliche Energiekonzern Statkraft will seine Stromerzeugungskapazität in Deutschland bis 2030 mehr als verdoppeln und dafür rund eine Milliarde Euro in die Hand nehmen. Zu den aktuell 1800 Megawatt Kapazität sollen weitere 2000 Megawatt hinzukommen, wie die deutsche Statkraft-Tochtergesellschaft am Mittwoch in Essen am Rande der Energiemesse "E-world" mitteilte. Geplant seien neue Solar- und Wind-Anlagen an Land. Ab 2027 wolle man jährlich 300 bis 500 Megawatt hinzubauen, sagte der Bereichsleiter Wind und Solar, Claus Urbanke.

Auch beim Geschäft mit klimaneutral hergestelltem Wasserstoff will Statkraft mitmischen. 2030 will das Unternehmen nach eigenen Angaben mindestens 250 Megawatt installierte Elektrolyse-Leistung in Deutschland betriebsbereit haben. Den Großteil dieser Elektrolyseure will Statkraft an seinem Kraftwerksstandort im niedersächsischen Emden errichten.

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