RWE wird Alleineigentümer von Windpark-Gruppe in Nordsee
Für 35 Millionen Euro habe man vom kanadischen Unternehmen Northland Power dessen 49-Prozent-Anteil an dem bislang gemeinsam entwickelten Cluster gekauft.
DPA | 25.05.2023
Für 35 Millionen Euro habe man vom kanadischen Unternehmen Northland Power dessen 49-Prozent-Anteil an dem bislang gemeinsam entwickelten Cluster gekauft.
DPA | 25.05.2023
Zahlreiche Windräder, davon einige des neuen RWE-Offshore-Windparks. Foto: dpa/Charisius
Der Energiekonzern RWE baut sein Geschäft mit Wind auf See aus und wird alleiniger Eigentümer einer geplanten Windpark-Gruppe in der Nordsee. Für 35 Millionen Euro habe man vom kanadischen Unternehmen Northland Power dessen 49-Prozent-Anteil an dem bislang gemeinsam entwickelten Cluster gekauft, teilte RWE am Donnerstag in Essen mit. Die Gruppe besteht aus vier Flächen nördlich der Insel Juist. Die vier Windparks mit einer Kapazität von insgesamt 1,6 Gigawatt sollen in zwei Schritten 2027 und 2029 in Betrieb genommen werden. Jährlich sollen sie rund 6 Terawattstunden grünen Strom erzeugen. Diese Strommenge würde rein rechnerisch reichen, 1,5 Millionen Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. "Damit bauen wir unsere Position als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Offshore-Wind weiter aus", erklärte der Chef von RWE Offshore Wind, Sven Utermöhlen. Man unterstütze damit insbesondere die Dekarbonisierung der Industrie im Heimatmarkt.
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