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Niedersachsens Bauern erwarten eine durchschnittliche Kartoffelernte

In Niedersachsen ist die Kartoffelernte angelaufen – etwas später als üblich. Dafür ist das Wetter verantwortlich: Erst zu nass, dann zu heiß. Die Bauern blicken aber positiv auf die Ernte.

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Symbolfoto: dpa

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Die niedersächsischen Kartoffelbauern erwarten in diesem Jahr eine durchschnittliche Ernte. In den vergangenen Tagen begann die Ernte der Erdäpfel auf den Äckern, wie der Bauernverband Landvolk am Montag mitteilte. Die Temperaturen seien nun nicht mehr so heiß, so dass die Knollen eingelagert werden könnten.

Die Mengen seien ausreichend und würden guten Preise ermöglichen, sagte der Vorsitzende des Bauernverbandes Nordostniedersachsen, Thorsten Rigger. Er vertritt unter anderem die Landkreise Lüchow-Dannenberg, Lüneburg und Uelzen, in denen besonders viele Kartoffeln angepflanzt werden. Von den Feldern werden den Angaben nach unter anderem die Sorten Marabel, Linda oder Laura geholt. Niedersachsen zählt bundesweit zu den wichtigsten Produzenten von Kartoffeln.

In diesem Jahr beginne die Ernte zwei Wochen später als üblich, weil die Kartoffeln erst spät Ende Mai oder Anfang Juni in die Böden gekommen seien. Zudem hätten das nasse Wetter und die hohen Temperaturen der vergangenen Monate die Ernte etwas verzögert, teilte das Landvolk mit. Regen und Sonne seien zwar wichtig für das Kartoffelwachstum – in diesem Jahr habe es davon aber zu viel gegeben. Die Erntezeit werde voraussichtlich noch gut vier Wochen bis Ende Oktober dauern.

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